Tarifverhandlungen für Maler- und Lackierer-Azubis

IG Bau fordert bessere Ausbildungsbedingungen

Wiesbaden (ABZ). – Anlässlich der jüngst gestarteten Tarifverhandlungen hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) deutlich bessere Ausbildungsbedingungen für das Maler- und Lackiererhandwerk gefordert. V. a. bei der Ausbildungsvergütung bestehe für die bundesweit rd. 20.000 Azubis noch erheblicher Nachholbedarf. Ihr monatliches Einkommen rangiert laut Bundesinstitut für Berufsbildung im unteren Drittel der Azubi-Vergütungen. Im Durchschnitt hinke die Vergütung um mehr als 200 Euro pro Monat hinterher, und das über alle drei Ausbildungsjahre hinweg. "Deshalb fordern wir ein Plus von 200 Euro im Monat", sagte der Stellvertretende IG Bau-Bundesvorsitzende Dietmar Schäfers. "Die Lücke zu den Vergütungen in anderen Branchen muss sich schnellstens schließen. Das Handwerk hat ohnehin Nachwuchssorgen. Im Wettbewerb mit anderen Branchen um den Nachwuchs wird dieser durch einen deutlich schlechteren Einstiegsverdienst abgeschreckt, den Maler- oder Lackiererberuf zu ergreifen."

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