Tarifverhandlungen: Schlichter soll vermitteln

Wiesbaden (dpa). – Die Tarifverhandlungen für die 850.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe sind erneut ergebnislos geblieben. Das teilten die Gewerkschaft IG BAU und der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) nach der dritten Runde in Wiesbaden mit. Nach dem Abbruch der Gespräche will die IG BAU das Scheitern der Tarifverhandlungen erklären und eine Schlichtung unter Rainer Schlegel, Präsident des Bundessozialgerichts, anrufen. Die Tarifparteien hätten dann mit Beginn der Schlichtung maximal 14 Tage Zeit, zu einem Ergebnis zu kommen. Danach ende die Friedenspflicht. Insbesondere die Gewerkschaftsforderung nach einem Wegegeld für die Fahrt zu Baustellen, aber auch unterschiedliche Sichtweisen auf die Lage der Branche erwiesen sich als Knackpunkt. Während die IG BAU ein Lohnplus von 6,8 Prozent gefordert hatte, fürchten die Arbeitgeber in der Corona-Krise Umsatzeinbußen.

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