Taschen in der Berufskleidung

Bewegungsfreiheit muss gewährleistet sein

Berufsbekleidung
Schnell Kugelschreiber oder Handy in der Innentasche verstaut. Moderne Workwear, wie sie die DBL im Mietservice zur Verfügung stellt, bietet den Profis zahlreiche durchdachte Taschenlösungen. Foto: DBL

Neuss (ABZ). – Oft sind sie nicht erkennbar. Manchmal bieten sie schier unendlichen Platz. Taschen in der Berufskleidung. Ob eingenäht, verdeckt oder aufgesetzt – für die Profis sind sie praktische Helfer im Arbeitstag. Taschen machen Kleidung aufwändig in der Fertigung. Daher nutzten Menschen zunächst Gürteltaschen zum Aufbewahren kleiner Gegenstände. Erst seit dem 16. Jahrhundert kamen dann Kleidungstaschen in Mode. Heute gibt es sie in unzähligen Varianten. Von der dezenten Brustinnentasche bis zur ausladenden Blasebalgtasche am Hosenbein. Der Phantasie der Modedesigner sind kaum Grenzen gesetzt.

Taschen sind jeden Tag aufs Neue praktisch – gerade auch bei der Berufskleidung. Das zeigt sich seit Jahren in den Kollektionen aller Hersteller. Auf Art und Verarbeitung der Taschen wird dabei großes Augenmerk gelegt. Thomas Krause, Verkaufsleiter vom DBL-Vertragswerk Böge Textil-Service GmbH & Co. KG: "Wie durchdacht heute eine Jacke oder Hose ist, wie sehr abgestimmt auf ein Gewerk, lässt sich meist an Vielzahl und Art der Taschen ablesen."

Mehr Taschen bedeuten nicht unbedingt bessere Berufskleidung. Denn sie dürfen die Funktionalität, den Komfort und die Sicherheit nicht einschränken. Wichtig: "Ob nun Innen-, Seiten-, Brust- oder bei den Arbeitshosen auch Schenkel- und Gesäßtaschen – die Taschen sollten nie die Bewegungsfreiheit einschränken", erklärt Krause. Zudem müssen sie so platziert sein, dass bei der Arbeit im Knien oder Hocken das Werkzeug oder der Schlüssel nicht stört.

Natürlich sollten Utensilien und Co. auch immer sicher untergebracht sein. Auch beim Knien, bei Überkopfarbeiten oder beim Ein- und Aussteigen in den Firmentransporter.

Hier dienen dann Klettverschlüsse, Patten oder auch Druckknöpfe als Verschlüsse. "Letztere müssen allerdings verdeckt sein, wenn die Mitarbeiter mit sensiblen Materialien wie etwa lackierten Oberflächen umgehen", so der Hinweis von Krause. Darum wählt er gemeinsam mit seinen Kunden die richtige Kollektion und damit auch die optimale Taschenlösung aus.

Weiteres Kriterium ist hier natürlich auch die Haltbarkeit der Taschen. "Bei hochwertiger Berufskleidung verhindern heute extra verstärkte Taschenöffnungen ein schnelles Ausreißen der Nähte. Allerdings geht das Schleppen von Mobiltelefon, Schlüssel, Werkzeugen und Co. im Alltag an den Taschen oft nicht spurlos vorüber." Hinzu kommt: Gerade spitze oder scharfe Gegenstände führen zu Beschädigungen.

Hier ein lästiges Loch, da ein unschöner Riss – für den Träger der Berufskleidung ärgerlich. Hier greift der Service des textilen Mietdienstes der DBL. Dazu Thomas Krause: "Wir sorgen mit Kontrolle, fachgerechter Pflege und eben auch mit ordnungsgemäßer Reparatur dafür, dass kleine und große Fehler schnell wieder beseitigt werden – auch an den Taschen."

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