Technischer Handel als Impulsgeber

Mit MRO-Mehrwertdienstleistungen Unternehmensprozesse optimieren

Brammer Maschineninstandhaltung
Brammer bietet viele Ansätze an, Prozesse beim Kunden zu optimieren. So bspw. die technische Beratung in Kombination mit einer OE-Teile-Umschlüsselung auch bei Wälzlagern.

Karlsruhe (ABZ). – Einsparen! Aber wo? Instandhaltung, Wartung und Reparatur (MRO) entwickelt sich in Unternehmen der industriellen Produktion immer mehr vom Kosten- hin zum Wertschöpfungsfaktor. Der Technische Handel ist dabei ein zentraler Impulsgeber. Als Bindeglied zwischen MRO-Produktherstellern sowie Instandhaltern in den Firmen bietet er neben Qualitätsprodukten zusätzlich flankierende MRO-Mehrwertdienstleistungen an, mit denen Unternehmen ihre Produktivität steigern, die Kosten senken und das eingesetzte Betriebskapital reduzieren können. Maximale Anlagenverfügbarkeit ist Grundvoraussetzung für die Produktivität und den Erfolg eines Unternehmens. Je technologisch ausgefeilter Maschinen und Anlagenstraßen sind, desto höher sind die Anforderungen und Herausforderungen an den Instandhalter: So sind bspw. Wartungs- und Instandhaltungspläne mit der Produktion zu koordinieren, Verbrauchsund Bedarfsermittlungen durchzuführen sowie Mitarbeiter zu schulen und weiterzubilden.

Hilfreich sind dabei Expertisen von außen, etwa durch Technische Händler, die eben genau diese Dienste anbieten und daneben für termingerechte Bau- und Ersatzteilversorgung sowie flankierende Maintenance-Mehrwert-Services sorgen. Ralf Hellwig, Geschäftsführer des Technischen Händlers Brammer GmbH aus Karlsruhe: „Im Bereich MRO wünschen sich die Unternehmen oftmals einen kompetenten Partner, der sie mit produktbegleitenden Services unterstützt. Das können Hilfen sein, die zur Reduktion der Beschaffungskosten beitragen, die Produktionseffizienz steigern oder die Bestandskosten senken. Darunter fallen u. a. die Analyse und Optimierung von Bestellungen oder des Lagerbestands. Auch organisatorische Lösungen, wie etwa kundenspezifisches Bevorraten, Bereitstellen von Konsignationsbeständen oder Gutachten über Energieverbräuche, OE-Teile-Umschlüsselung, Konsolidierung des Lieferantenstamms sowie Schulung von Kundenmitarbeitern sind nur einige der Maßnahmen, mit denen Unternehmen unterstützt werden können.“ Der Technische Händler Brammer GmbH bietet lokalen, nationalen und europäischen Kunden über alle Branchen hinweg eine umfassende Palette an MROProdukten und -Dienstleistungen.

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Brammer Maschineninstandhaltung
Brammer ist nach eigenen Angaben der einzige autorisierte Händler für alle fünf wichtigen

Ein Beispiel ist der Bereich Wälzlager. Dort ist Brammer nach eigenen Angaben mit 10 Mio. Wälzlagern im Bestand und 56.000 just-in-time verfügbaren unterschiedlichen Lagertypen Europas größter Händler und der einzige autorisierte Händler für alle fünf wichtigen Lagermarken FAG, INA, NSK, SKF und Timken. Ralf Hellwig: „In dieser Kompetenz, dem Sortiment und der Branchenkenntnis stecken viele Ansätze, Prozesse unserer Kunden, etwa in Bestand und Lagern, zu optimieren. Schnelle Reaktionsund Lieferzeiten erlauben es uns, auf Basis individueller Konzepte in den jeweiligen Unternehmen die kritischen Vorratsbestände für planbare Produktionssicherheit deutlich zu reduzieren. Unterm Strich haben alle unsere Initiativen zur kontinuierlichen Verbesserung der kundenseitigen Lagerhaltungs- und Einkaufsprozesse geführt. Zusammen bei und mit unseren Kunden haben wir im Jahr 2016 für eine Kostenersparnis von mehr als 10 Mio. Euro gesorgt!“

Ein weiteres Beispiel ist die technische Beratung in Kombination mit einer OETeile- Umschlüsselung: So hatte bspw. ein Brammer-Geschäftspartner aus der Zementindustrie einen Klinkerbrecher mit Festlagern im Einsatz. Der Austausch dieser Lager, der alle sechs Monate stattfinden musste, verursachte enorme Produktionsausfallkosten. Brammer-Spezialisten analysierten in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden das Problem und empfahlen Alternativ-Komponenten. Geteilte Rollenlager eines Premiumherstellers müssen seltener ausgetauscht werden, sind besser zugänglich und ermöglichen eine umfangreichere vorbeugende Instandhaltung und Wartung. Schon im ersten Jahr sparte das Unternehmen mehrere 10.000 Euro ein.

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