Telematik
Motoren werden online überwacht
Wenn kleinere Probleme auftreten, speichert der Motor diese Informationen und kennzeichnet sie beim nächsten planmäßigen Wartungstermin zur Reparatur. Bei der Minimierung von Ausfallzeiten geht es auch darum, die Wartung so zu planen, dass sie zum Betrieb passt. Die Telematik von Scania vereinfache diesen Prozess, indem sie Daten zur Motorlaufzeit sowie ein benutzerfreundliches Planungstool bereitstellt und so eine effizientere Planung erlaube, so das Unternehmen.
Darüber hinaus lieferte die vernetzten Motoren Informationen zur genauen Position, zum Betriebszustand (ein/aus), zur Geschwindigkeit, die auf GPS-Daten basiert, zu Richtung und Bewegungsmustern von Geräten, Fahrzeugen oder Schiffen. So ließen sich Maschinen in Echtzeit nachverfolgen. Engpässe könnte leicht erkannt werden, um die Beladungsfrequenz zu bestimmen und andere wichtige Abläufe und Prozesse zu analysieren. Die bereitgestellten Daten können analysiert und genutzt werden, um fundierte Entscheidungen zur Steigerung der Produktivität zu treffen.
Geofence-Zonen könnten ebenfalls eingestellt werden, sodass der Betreiber überwachen kann, ob, wann und wo Maschinen planmäßig genutzt werden. Zudem ließen sich Ankunftszeiten schätzen u. v. m. Die vernetzten Motoren liefern laut Unternehmen auch Daten über den Kraftstoffverbrauch und die tatsächlichen Emissionen von Partikeln, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Stickoxiden und Kohlenwasserstoff. So haben Anwender die Möglichkeit, Kosten zu senken und mehr über die Umweltbilanz ihres Unternehmens zu erfahren. Die strukturierten Umweltdaten reduzieren auch den Verwaltungsaufwand und erleichtern die erforderliche Umweltberichterstattung. Für Ausrüster, die den Scania Communicator als Telematik-Einheit integrieren, bietet Scania Zugriff auf Daten zu Betriebs- und Einsatzzeiten der Maschinen sowie Informationen zu Standort, Kraftstoffverbrauch und Umweltauswirkungen.
ABZ-Stellenmarkt
