Telematiklösung-Erweiterung
Zugriff auf Arbeitsbühnen effizient steuern
"Bei einer mit dem Access Manager ausgestatteten Arbeitsbühne muss der Bediener zunächst einen Code eingeben, bevor die Maschine gestartet werden kann. So ist sichergestellt, dass nur befugte Personen Zugriff auf die Maschine erhalten. Das bietet aber nicht nur eine erhöhte Sicherheit für das Gerät, die Unternehmen können auch entscheiden, wer die Codes erhält, zum Beispiel nur geschulte Bediener", erläutert Christine Zeznick, Genie Director of Product and Business Development, Telematics, Terex AWP.
Beim Access Manager werden eindeutige Codes – entweder zufällig generiert oder persönlich ausgewählt, ähnlich wie der PIN-Code am Geldautomaten – den einzelnen Bedienern über das Lift-Connect-Portal zugewiesen. Für diesen Bediener kann dann der Zugriff auf bestimmte Maschinen freigegeben werden. Das heißt, die Arbeitsbühne kann nur gestartet werden, wenn ein Bediener am Tastenfeld des Access Manager seinen Autorisierungscode eingibt. Oder er nutzt eine – separat erhältliche – Access-Manager-RFID-Karte. Da der Access Manager zur Nutzung auf der Baustelle vorgesehen ist, wurde das Eingabefeld mit robusten Tasten ausgestattet, die auch mit Arbeitshandschuhen einfach zu bedienen sind.
Parallel zur Einführung des Access Manager können alle Arbeitsbühnen, die über ein aktives Lift-Connect-Abonnement und ein CAN-Steuerungssystem verfügen, mit der neuen Fernsperrfunktion "Remote Disable" ausgestattet werden. Remote Disable, unabhängig von Access Manager erhältlich, erlaubt Maschinenbesitzern, ihre Arbeitsbühnen über das Lift-Connect-Portal zu sperren oder freizugeben. Somit erhalten Unternehmen zusätzliche Möglichkeiten, ihre Flotten aus der Ferne zu verwalten und abzusichern.
Der Access Manager wird ab Ende des ersten Quartals 2021 in den Ländern, in denen Lift Connect derzeit zugelassen ist, verfügbar sein.