Teleskoparbeitsbühnen von Genie

Neue Generation ab Mitte 2020

Genie Arbeitsbühnen und Aufzüge
Die mittels Telematik erfassten Daten helfen Flottenbesitzer dabei, den Zustand ihrer Maschinen zu analysieren.

Bremen (ABZ). – Eine neue Generation der Genie-S-Teleskoparbeitsbühnen wird auf der ARA Messe in den USA herausgebracht und ist vermutlich ab Mitte 2020 im gesamten EMEAR-Gebiet (Europa, Naher Osten, Afrika und Russland) lieferbar. Die Genie-S-60-J-Teleskoparbeitsbühne ist auf vielfältige Einsätze in der Höhe bei allgemeinen Bau- und Montage-, Wartungs- und Inspektions- sowie Malerprojekten ausgelegt.

Der Ausleger mit 1,8-Meter-Korbarm hat eine uneingeschränkte Plattformtragfähigkeit von 300 kg, ein Gewicht von 7550 kg und ein kompakt konstruiertes Chassis. Damit erreicht die Bühne eine Arbeitshöhe von 20,5 m, eine seitliche Reichweite von 12,3 m sowie 56,4 cm Bodenfreiheit. "Mietflotten können mit diesem alternativen Angebot zur Genie S-65 XC (Xtra Capacity) Bühne ergänzt werden", erklärt Sean Larin, Genie-Product-Manager, Terex AWP. Die neue Genie S-60 J habe serienmäßig alle wesentlichen Ausstattungsmerkmale, die Anwender bei ihren Einsätzen benötigen, darunter einen 1,8-Meter-Korbarm und eine Plattform-Tragfähigkeit von 300 kg. Das ist ausreichend für zwei Personen und Werkzeug. Die Bühne bietet eine Arbeitshöhe von 20,5 m und eine seitliche Reichweite von 12,3 m für den benötigten Höhenzugang.

"Dank ihrer in dieser Klasse soliden Leistungsmerkmale bei hoher Tragfähigkeit eignet sich diese neue Genie-J-Teleskoparbeitsbühnen-Generation als effiziente und profitable Mietlösung im härtesten umkämpften Marktsegment der Bühnenvermietung", meint Laren. Die Genie-S-60-J-Arbeitsbühne sei serienmäßig mit permanenten Allradantrieb mit patentiertem aktiven Genie-Pendelachssystem, schaumgefüllten Geländereifen und einem 24 PS (17,8 kW) starken Kubota-D1105-Dieselmotor (EU-Stufe V) ausgestattet. In Verbindung mit ihrem geringen Gewicht liefert die Maschine daher ausreichend Leistung für vielfältige allgemeine Anwendungen. Der Motor zeichne sich durch einen besonders einfachen Betrieb und minimalen Wartungsaufwand aus, da er ohne aufwändige Abgasregelung auskomme – auch hier zeige sich die auf die Vermietung ausgelegte Konzeption.

Vermietunternehmen könnten diese Arbeitsbühne auch mit einem 36,5 kW (49 PS) starken Kubota-D1803-Turbodiesel (EU-Stufe V) sowie mit nichtmarkierenden, schaumgefüllten Geländereifen bestellen.Durch ihr kompaktes, 7550 kg leichtes Design sei der Bodendruck gering, so Sean Larin weiter. Dadurch sei sie auch für Arbeiten auf empfindlichen Untergründen gut geeignet. Durch dieses geringe Gewicht und die kompakten Abmessungen könnten die meisten Lkw zwei dieser Maschinen transportieren. Durch 56,4 cm Bodenfreiheit bewege sich die Genie S-60 J zudem problemlos über Hindernisse wie Steine, Bordsteinkanten und Anhängerrampen.

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Genie Arbeitsbühnen und Aufzüge
Die Genie S-60-J-Teleskoparbeitsbühne ist auf vielfältige Einsätze in der Höhe bei allgemeinen Bau- und Montage-, Wartungs- und Inspektions- sowie Malerprojekten ausgelegt. Fotos: Genie

Die neue Genie-S-60-J-Teleskoparbeitsbühne sei so entwickelt und konfiguriert worden, dass sie für allgemeine Einsatzszenarios solide Leistung liefere. Ausgestattet mit der digitalen Genie- Lasterfassungstechnologie und einer Nulllast-Feldkalibrierung, erfülle sie die Richtlinien zur Lastbegrenzung gemäß den Normen EN280 (EU), ANSI A92 (USA), CSA B354 (Kanada) und AS 1418.10 (Australien). Durch das Ein-Zonen-Arbeitsdiagramm und die Nutzung einfacher, zuverlässiger Komponenten und Sensoren seien Kalibrierung und Fehlersuche unkompliziert. Zur Einhaltung gängiger Vorschriften zum Arbeitsschutz gehöre der Genie-Lift-Guard-Kontaktalarm darüber hinaus zur Standardausstattung dieses neuen Modells.

Mit dem CAN-basierten Steuerungssystem der Genie S-60 J und der intuitiven Anordnung der Bedienelemente sei die Bedienung einfach. Dieses System erlaube zudem die Fernüberwachung vieler Daten.

Auch direkt an der Maschine stellt die Genie-S-60-J-Arbeitsbühne über ein digitales LCD-Display am Bodenbedienpult Daten und Störungsinformationen in Echtzeit zur Verfügung.

Ausgelegt auf niedrige Gesamtbetriebskosten, erleichtert das einfache Auslegerkonzept der Genie S-60 J die Inspektions-, Wartungs- und Reparaturarbeiten. Die Zahl der Inspektions- beziehungsweise Wartungspunkte sowie Verschleißteile wurde gesenkt, so der Hersteller. Darüber hinaus verfüge die Maschine über ein kleinvolumiges 95-Liter-Hydrauliksystem, das Hydraulikflüssigkeit einspare. Der Zeitbedarf für planmäßige Wartungsarbeiten am Hydrauliksystem sinke daher.

Genie teilt zudem mit, dass das Genie-Lift-Connect-Telematikprogramm nun vollständig eingeführt ist. Nun würden alle GS-Scherenarbeitsbühnen, Z- und S-Gelenkteleskop- beziehungsweise Teleskoparbeitsbühnen sowie GTH-Teleskopstapler in den meisten europäischen Ländern und den Vereinigten Arabischen Emiraten mit einem dreijährigen Gratis-Abonnement der Telematiklösung "Genie Lift Connect" ausliefert. Unabhängig von der jeweiligen Größe einer Arbeitsbühnen-Flotte könnten die mittels Telematik erfassten Daten die Flottenbesitzer dabei unterstützen, den Zustand ihrer Maschinen zu analysieren. Die Besitzer könnten den Bestand besser kontrollieren und ihre Betriebskosten senken. Das System stelle Kunden umfangreiche Informationen zur Verfügung. Genie Lift Connect unterstütze Flotten- und Servicemanager mit Meldungen und Übersichtsanzeigen ("Dashboards"). Es informiere beispielsweise über die Maschinenauslastung. Das Flottenmanagement werde durch Geräte-Ferndiagnosen und Wartungsplanung effizienter, Stillstandszeiten und Serviceeinsätze weniger häufig.

Das Genie-Lift-Connect-Telematik-Abonnement umfasse die Möglichkeit, wahlweise über das Internetportal von Genie Lift Connect und/oder über eine Standard-ISO-API (Anwendungs-Programmierschnittstelle gemäß ISO15143-3) auf die Maschinendaten zuzugreifen.

Für die Genie-GR-Runabout- und Genie-QS-Quick-Stock- und Genie-TZ-Anhängerarbeitsbühnen kann die Telematik-Ausstattung inklusive Dreijahres-Abonnement als Zusatzausstattung erworben werden.

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