Temporäre Lichtsignalanlagen

Kurzfristig Sicherheit gewährleisten

B.A.S.® Verkehrstechnik Baustelleneinrichtung
Die B.A.S. bietet mobile Lichtsignalanlagen als Richtungswechselanlagen aller Art bis zur komplexen vollverkehrsabhängigen Kreuzungsanlage mit ÖPNV-Beschleunigung an. Foto: B.A.S

Leipzig (ABZ). – Die B.A.S. bietet mobile Lichtsignalanlagen als Richtungswechselanlagen aller Art bis zur komplexen vollverkehrsabhängigen Kreuzungsanlage mit ÖPNV-Beschleunigung an. Dabei hat sich das Unternehmen auf die kurzfristige Realisierung von Maßnahmen spezialisiert. Man könne flexibel auf Störungen wie z. B. den Totalausfall einer stationären LSA reagiert, so B.A.S. Auch können durch andere Einflüsse notwendig gewordene Umleitungsmaßnahmen und daraus resultierende Signalisierungen von bisher nicht signalisierten Knoten oder Einmündungen erfolgen. Die B.A.S. Signalanlagen werden nach folgenden Vorschriften und Richtlinien geprüft und erfüllen die darin enthaltenen technischen Anforderungen:

  • TL Transportable Lichtsignalanlagen 97, je nach Anwendung entweder Engstellensignalisierung (Typ B + C) oder Kreuzende Verkehrsströme Typ D.
  • DIN VDE 0832, Straßenverkehrsanlagen.
  • DIN 67527, Lichttechnische Eigenschaften von Signallichtern im Verkehr SIL 3.
  • BOStrab, Verordnung über den Bau und Betrieb von Straßenbahnen. Anforderungen der Klasse 4 nach DIN 19250 werden erfüllt, Folgezugbetrieb ist möglich.

Für alle LSA-Typen (B, C und D) erfolgt eine vollständige Planung aller notwendigen verkehrstechnischen Unterlagen sowie die Errichtung der LSA mit Versorgung des Steuergerätes kurzfristig in Absprache mit den Genehmigungsbehörden. Die RiLSA-konforme Planung erfolgt über moderne und immer aktuelle Planungssoftware. Die B.A.S. kann laut eigenen Angaben mit ihren LSA-Fachplanern sämtliche Arten von mobilen und stationären Lichtsignalanlagen planen; von der kleinen RW-LSA (Typ B+C) bis hin zum großen Knoten mit ÖPNV-Beschleunigung und Koordinierung mit anderen LSA oder Stadtrechnern.

Auch komplexe Planungen z. B. von Grünphasenbändern, Pförtneranlagen etc. würden regelmäßig realisiert. Die Simulation von Verkehrsströmen könne ebenfalls aus dieser Planung erfolgen. Damit könnten im Vorfeld einer Maßnahme etwaige Änderungen an den signaltechnischen Unterlagen geprüft und ggf. neu geplant werden sowie Planungen hinsichtlich der Realisierbarkeit überprüft werden.

Die B.A.S. setzt mehr als 350 Kreuzungssignalanlagen Typ D verschiedener Hersteller mit modernster zentraler und dezentraler Technik ein. Die Steuergeräte entsprechen:

  • dem Lichtsignalanlagen–Typ D nach TL – transportable LSA 97;
  • VDE 0832 und
  • zusätzlich für eingleisige Strecken SIL 3 bzw. nach BOStrab mit Folgezugbetrieb.

Die Steuergeräte sind ausgestattet mit:

  • bis zu 120 Signalgebern.
  • allen gängigen Schnittstellen zur Verkehrsrechneranbindung, z. B. OCIT, VS-Plus,
  • der Anbindung aller gängigen Datenprotokolle zur ÖPNV Beschleunigung, z. B. FEA, LISBETH, RBL und der Anbindung aller gängigen Detektoren über entsprechende Schnittstellen für verkehrsabhängige Steuerung und ÖPNV Beschleunigung.

Die Aufstellvorrichtungen entsprechen laut Unternehmen ebenfalls den Anforderungen der TL–transportable LSA 97. Der Typ D LSA sei mit LED Signalgebern ausgestattet, optisch geprüft nach EN 12368 sowie EMV geprüft nach EN 50293. Diese erfüllten die Phantomlichtklasse 5, das heißt dass das sog. Phantomleuchten – also die Reflexion der Sonne, die den Anschein erweckt, als würde ein Signal aufleuchten – nahezu ausgeschlossen werden kann.

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