Teupen

Innovative Höhenzugangslösungen im Gepäck

Teupen Arbeitsbühnen und Aufzüge
Aufbau einer Teupen Gelenk-Teleskop-Arbeitsbühne auf einem Schreitbaggerfahrgestell der Schweizer Herstellers Menzi Muck. Fotos: Teupen Maschinenbau

Gronau (ABZ). – Nachdem der Puma42GTX auf der bauma 2016 in München vorgestellt wurde, und danach auf der Apex 2017 in Amsterdam zu sehen war, wird er nun auch auf der Intermat in Paris am Teupen-Stand im Freigelände E5 B 022 vorgeführt, um das Trio der größten Vermieter-Messen rund zu machen. Der Teupen Maschinenbau GmbH aus Gronau ist es laut eigenen Angaben gelungen, mit der Puma-Serie eine innovative neue Maschinenklasse zu entwickeln. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus einem Hightech-Schreitbagger-Fahrgestell mit einer Arbeitsbühne. Mit dem Puma sind bislang sehr aufwändig und kostenintensiv durchgeführte Arbeiten wirtschaftlich und schnell zu erledigen. So kann der Puma bspw. schnell und effizient bei Brückenbauarbeiten eingesetzt werden, ohne, dass der Verkehr hierdurch beeinträchtigt wird oder Sperrungen notwendig sind. Auch Arbeiten an Oberleitungen, Baumschneidearbeiten, Arbeiten an Steilhängen, Klippen oder in Häfen im unwegsamen und/oder schwer zugänglichen Gelände stellen kein Problem mehr dar. Das Gronauer Unternehmen arbeitete dabei mit Menzi Muck aus Kriessern (Schweiz) zusammen. Die Geräte der Serie Puma seien in vielerlei Hinsicht Extraklasse, so der Hersteller: Sie bieten extreme Geländegängigkeit, erreichen selbst bei Neigungswinkeln von bis zu 17° jederzeit eine sichere Arbeitsposition bei max. Arbeitshöhe von 42,7 m mit max. Korblast von 400 kg. Der Puma erreicht auch im unwegsamsten Gelände Fahrgeschwindigkeiten bis zu 10 km/h bei 115 kW (155 PS) Motorleistung. Über sein sehr großes Tankvolumen von 200 l und zusätzlichen 230 l Reserve werden ausgezeichnete Reichweite sowie sehr lange Betriebszeiten geboten. Dabei kommen Kompaktheit, ein geringes Eigengewicht (17,6 t) und eine optimale Reichweitenperformance (300 kg bei max. horizontaler Reichweite von 16,7 m) für den Betreiber als Teupen-Standard nicht zu kurz. Die Puma böten dem Betreiber neben bislang nicht dagewesener Geländegängigkeit herausragende Wirtschaftlichkeit, was die Geräte zu einem echten "Wirtschaftswunder" machten.

Seine außergewöhnlichen Fahreigenschaften erreicht der Puma dank eines Hightech-Chassis auf Basis eines Schreitbagger-Fahrgestells. Ein ausgeklügeltes Hydrauliksystem mit sensorisch aufeinander abgestimmten Hydraulikzylindern sorgt dafür, dass sich die Räder und Stützen in jeder Fahr- oder Standsituation bedarfsgerecht in den optimalen Winkel steuern lassen. Das Chassis lässt sich so stets perfekt ausnivellieren und kann sehr eindrucksvoll beim Fahren optimal an das Gelände angepasst werden – sogar bei extremen Steigungen vonbis zu 45°. Ein leistungsstarker 115 kW Motor (155 PS) mit 4,1 l Hubraum aus dem Hause Deutz ermöglicht über sein hohes Drehmoment von max. 610 Nm und 1600 U/min. Somit sind schnelle Fahrten von bis zu 10 km/h sowie perfekt abgestimmte Leistung für die Arbeitsbühnenfunktionen garantiert. Der sehr große Tank mit einem Fassungsvermögen von 200 l und einem zusätzlichen Reservevolumen von 230 l sorgt für eine sehr große Reichweite des Puma. Das robuste Fahrwerk ermöglicht durch das geringe Eigengewicht des Puma und seine hervorragende Kletterfähigkeit Fahrten durch bis zu 1,2 m hohes Wasser in Gelände, die sonst nicht erschließbar wären.

"Zusätzlich kann der Puma42GTX mit reduzierter Arbeitshöhe von 29,7 m komplett als selbstfahrender Boomlift eingesetzt werden" erklärt Ritzenhöfer. "Dazu wird das Chassis mit den vier Rädern auf der gleichen Höhe ausnivelliert, um so das Verfahren der Maschine bei ausgefahrenem Gelenkteleskoparm zu ermöglichen.

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Teupen Arbeitsbühnen und Aufzüge
Der Puma erreicht eine Arbeitshöhe von 42,7 m mit einer max. Korblast von 400 kg.

Neben außergewöhnlich geländegängigen, schnellen Fahreigenschaften und stets sicherem Stand bietet der Puma über das ausnivellierte Chassis sowie das bewährte Teupen-Hubarmprofil ganze 42,7 m max. Arbeitshöhe auch im unwegsamsten Gelände mit einer Abstützfähigkeit auch in extremen Neigungen von bis zu 17°. Durch den patentierten Turmdrehadapter ist der Maschinenschwerpunkt frei beweglich und befindet sich in jeder Situation zwischen den vier Rädern und garantiert so für ein Maximum an Stand- und Kippsicherheit.

Die max. Korblast des Puma beträgt stolze 400 kg. Bei max. Arbeitshöhe von 42,7 m ist eine max. horizontale Reichweite von 16,7 m mit beachtlichen 300 kg Korblast erreichbar. Dabei beträgt das Eigengewicht des PUMA nur 17,6 t bei sehr kompakten Transportabmessungen von 9,2 m Länge, 3 m Höhe und 2,48 m Fahrzeugbreite. Der besonders wendige Puma42GTX mit den herausragenden Hubeigenschaften bei sehr geringer Aufstellfläche auch bei extremen Neigungen eröffnet die Möglichkeit für Einsätze im Gelände, in denen selbstfahrende Arbeitsbühnen bislang nicht arbeitsfähig sind.

Kabine und Hubarm sind mit dem Chassis über einen Turmdrehadapter in der Gerätemitte verbunden, so dass eine 360°-Endlos-Drehung in aufgestellter Position problemlos möglich ist. Fahr- und Blinkscheinwerfer sind mit einem LED-Beleuchtungspaket ausgestattet. Das Innenleben der Kabine bietet dem Fahrer neben ergonomisch angeordneten Bedienelementen und Fahrpedalen einen gefederten, schwingungsarmen Sitz, als besonderen Komfort überdies eine Klimaanlage. Die Kabinenverglasung bietet gute Rundumsicht und ermöglicht gemeinsam mit mehreren Positionskameras eine optimale Orientierung und Fahrt in jedem Gelände, selbst bei hohen Geschwindigkeiten.

Zum Standard gehören Klimaanlage und das übersichtliche Bediendisplay, dessen "Zwilling" im Arbeitskorb positioniert ist. Das aus dem Leo bereits bekannte und bewährte Display ist unter allen Lichtverhältnissen gut ablesbar. Es bietet bequeme intuitive optische Erfassbarkeit von Anzeige- und Diagnosedaten, Zählern sowie Funktions- und Alarmmeldungen.

Zudem ist es auch mit Handschuhen bedienbar und erhöht somit Arbeitsgeschwindigkeit und Bedienkomfort des Puma. Sämtliche Maschinenfunktionen können bequem entweder direkt aus der Kabine oder aus dem Korb überwacht und gesteuert werden.

Bekannt aus dem Leo steht für den Puma ebenfalls die Steuerungstechnik mit "Home-Funktion", also der automatischen Rückführung der Bühne in Transportposition sowie eine "Memory-Funktion" zur Verfügung. Ein beliebiger Punkt im Arbeitsdiagramm kann so gespeichert und jederzeit wieder angefahren werden. Die praktische Funkfernsteuerung erlaubt die Bedienung aller Funktionen und ist serienmäßig verbaut.

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