Thermofass für Heißasphalt

Optimale Einbauqualität durch minimierte Materialabkühlung

Asphalttechnik Nutzfahrzeuge
Geyer Thermofass Typ 15000 mit Unterrahmen auf einem Kröger Anhänger. Foto: Geyer Landtechnik

UNTERSPIESHEIM (ABZ). - Wenn in einem Straßen- oder Kabelbaubetrieb vermehrt bituminöse Sanierungsarbeiten anfallen, ist beim Einbau von Heißmischgut die schnelle Materialabkühlung ein großes Problem. Die thermische Entmischung des Asphaltguts mindert die Einbauqualität und wirkt sich damit negativ auf die erwartbare Lebensdauer der Straße aus. Diese Problematik greift auch die ab 2015 geltende Verschärfung der Einbaurichtlinien auf, welche die Qualitätsanforderungen an Heißmischgut noch einmal deutlich nach oben schrauben.

Die herkömmlich verbreitete Materialabdeckung mit Plane kann in der Regel nur wenig ausrichten. Seitliches Abkippen von kalten, unbrauchbaren Heißmischgut oder Bauabnahmeschwierigkeiten durch zu kalt eingebautes Heißmischgut, verbunden mit z. T. erheblichen Baustellenmehrkosten sind die Folge. Eine mögliche Lösung des Problems bietet das Unternehmen Geyer Landytechnik mit dem Geyer-Thermofass.

Das Geyer Thermofass ist in Fassform gebaut und lässt sich problemlos auf verschiedene Trägerfahrzeuge montieren. Durch das ständige Zusammenlaufen des Materials im Behälter wird die Wärmeabstrahloberfläche so klein wie möglich gehalten. Eine zusätzliche Beheizung des Materials ist daher nicht erforderlich. Positiv wirkt sich auch die Form des Thermofasses aus, welche insbesondere bei der Restmengenentleerung hilfreich ist. Auf diese Weise erübrigt sich der Einsatz weiterer Fördertechnik. Die bedienerfreundliche Befüllung und praxisgerechte Entleerung hat nach Aussage des Herstellers bereits bestens bewährt.

Das Thermofass wird in den Größen 1,5 t (Multicar) bis 25 t angeboten. Auf Wunsch wird auch ein 2-Kammer-Behälter (Duo-System mit zwei getrennten Auslaufschiebern) hergestellt. Darüber hinaus sind auf Wunsch auch individuelle Sonderbauten möglich. Das Thermofass ist mit den entsprechenden Hänge- und Anbauvorrichtungen versehen. Mit einem Kran, Bagger oder Stapler ist es leicht verladbar. Das geladene Heißmischgut wird bei gekippten Behälter über Schieberöffnung abgegeben.

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