Tiefbaulösung in neuer Version
Querschnitte automatisiert aus Netzmodellen erzeugen
Als neue Funktion gibt es in den Planungsmodulen für Kanal und Leitung jetzt die Möglichkeit, automatisiert aus den Netzmodellen Querschnitte zu erzeugen. Dabei werden auch Rohrgräben und Schachtbaugruben, welche zuvor über die Aushubberechnung ermittelt wurden, mit dargestellt. Bestandteil eines Querschnitts sind auch nebenliegende Rohre und Leitungen, unabhängig davon, ob diese dem Kanal- oder der Leitungsplanungsmodul zugehörig sind.
Für die Realisation von Infrastrukturprojekte nach der BIM-Methode bieten die cseTools bessere Funktionen, um Bestandsdaten wie beispielsweise digitale Geländemodelle (DGM) einzulesen und zu verwenden. Kanal- und Leitungsnetzen können jetzt durch das Antippen von Polygonzügen automatisch erzeugt werden.
Bei der Zusammenarbeit nach der BIM-Methode spielt die Koordinatentransformation für Infrastrukturprojekte eine immer wichtigere Rolle. Dieses Thema hat aRES Datensysteme eigenen Angaben zufolge anwenderfreundlich und praxisnah umgesetzt. Der Nutzer braucht lediglich die Information, in welchem System die Daten vorliegen und wohin diese transformiert werden müssen. Er muss nicht in Koordinatensystemen, EPSG-Codes oder Listen suchen.
3D-Elemente beispielsweise für Schächte, Haltungen, Anschlussleitungen und Leitungen werden jetzt detailgetreuer erzeugt. So können damit jetzt auch Schutzrohre an Haltungen als 3D-Volumenkörper erzeugt werden. Dies ist wichtig für den reibungslosen Austausch von Daten via IFC-Datei.
aRES Datensysteme unterstützen die CAD-spezifischen Mechanismen für maßstabsorientierte Textdarstellung. Die cseTools-Nutzer profitieren von dieser Neuerung sowohl unter AutoCAD als auch BricsCAD. Kunden mit aktiver Subscription erhalten das Upgrade auf die cseTools 2020 kostenfrei. Interessierte können eine kostenfreie Demoversion herunterladen.