Tram-Erneuerung in München

Beton am Stachus ausgeliefert

Cemex Transportbeton
Die Stadtwerke München und die Münchner Verkehrsgesellschaft ließen in der Sonnenstraße zwischen Stachus und Sendlinger Tor drei Gleiskreuzungen, vier Weichen und rd. 850 m Gleis erneuern. Foto: Cemex Deutschland/Gunter Bieringer Fotografie

München (ABZ). – Zur Erneuerung des zentralen Streckenabschnitts zwischen Stachus und Sendlinger Tor verwendete die Strabag Großprojekte GmbH Betone der Cemex Deutschland AG. Zwischen Frühjahr und Herbst 2016 ließen die Stadtwerke München GmbH (SWM) und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) in der Innenstadt drei Gleiskreuzungen, vier Weichen und rd. 850 m Gleis erneuern. Die Anlagen waren zwischen zehn und 25 Jahre alt. Für die Bauarbeiten sperrten die SWM/MVG die Hauptachse der Münchner Trambahn in der Sonnenstraße zwischen Karlsplatz ("Stachus") und Sendlinger Tor. Auf der wichtigen Schienenmagistrale im Kernbereich des Schienennetzes verkehren sonst zahlreiche Linien – die Projektbeteiligten arbeiteten unter hohem Zeitdruck.

Die Strabag Großprojekte GmbH, Bereich Großprojekte Bayern, betraute die Cemex Deutschland AG mit der Lieferung von Betonen für die Großsanierung. "Wir haben Betone für die neue Gleis-tragplatte auf einer Strecke von rd. 600 m bereitgestellt. Das war eine logistische und betontechnologische Herausforderung", erklärt Bernhard Sollinger, verantwortlich für das Key Account Management in den Gebieten München und Landshut der Cemex Deutschland AG.

Die Gleistragplatten wurden mit stehender Schalung betoniert. Zum Einsatz kamen rd. 670 m³ Beton der Festigkeitsklasse C30/37, der Expositionsklasse XF4 XD3, in der Konsistenz F3 und mit 16-mm-Größtkorn. Zur Rezeptur gehörten ein Zement CEM II A-LL 42,5 R und Betonzusatzmittel der Cemex Admixtures GmbH, Betonverflüssiger/Fließmittel ISOFLOW 777 und der Luftporenbildner CX Isosphere 60.

"Zusätzlich haben wir einen Kunststofffaserbeton C30/37 mit Makrofasern 90/40 für diese Baustelle produziert, für die Gleisachsen und die Randbereiche zwischen Betontragplatte und Schienenoberkante", erklärt Michael Kempfle, Prüfstellenleiter im Gebiet München der Baustofftechnik der Cemex Deutschland AG. "Dieser Beton musste in Anlehnung an die Richtlinie Stahlfaserbeton einer Leistungsklasse von L 0,9/0,9 entsprechen."

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