Transport- und Kranunternehmen modernisiert seinen Fuhrpark

Neuer Liebherr-Kran geht nach Italien

Liebherr Unternehmen
Neues Mitglied im Fuhrpark: Mauro Munaretti (Liebherr-Italia S.p.A.; l.) hat den MK 88-4.1 offiziell an Bortolo Zanoletti und Edoardo Zanoletti übergeben. Die lokal geltenden Corona-Vorgaben wurden eingehalten. Foto: Liebherr

Bergamo/Italien (ABZ). – Das Unternehmen F.lli Zanoletti S.p.A. aus Italien setzt seit 40 Jahren auf Krane von Liebherr. Mit einem neuen Liebherr-Mobilbaukran MK 88-4.1 modernisiert das italienische Transport- und Kranunternehmen F.lli Zanoletti S.p.A nun seinen Fuhrpark, teilte Liebherr mit.

Der wendige Vierachser eigne sich besonders für Einsätze in dicht bebauten Gebieten und den Ein-Personen-Betrieb. Das Hybrid-Power-Konzept ermögliche einen rein elektrischen Kranbetrieb. Mehrere Einsätze am selben Tag seien mit den Mobilbaukranen kein Problem. "Liebherr steht für Qualität, eine umfangreiche Unterstützung beim Service und eine hohe Verfügbarkeit von Ersatzteilen", waren sich die beiden Geschäftsführer Bortolo Zanoletti und Edoardo Zanoletti bei der offiziellen Übergabe des MK 88-4.1 einig.

Derzeit umfasst die Flotte der F.lli Zanoletti S.p.A. 18 Maschinen, sechs Krane stammen von Liebherr.

Neben fünf LTM-Mobilkranen zählt künftig auch ein neuer MK 88-4.1 zum Fuhrpark. Der MK 88-4.1 soll immer dann eingesetzt werden, wenn Zeit und Platz Mangelware sind, denn der senkrechte Turm der Mobilbaukrane ermögliche Arbeiten direkt am Gebäude. Durch die stufenlos höhenverstellbare Lift-kabine habe der Kranfahrer die Lasten ständig im Blick. Zudem verfügt der Taxikran laut Liebherr bei einer maximalen Ausladung von 45 Metern über eine Spitzentraglast von 2200 Kilogramm. Die erhöhten Traglasten im Vergleich zum MK 88, vor allem bei der Auslegersteilstellung, machen diesen Kran demnach noch leistungsfähiger. Intelligente Assistenzsysteme unterstützen den Kranfahrer und ermöglichen selbst bei anspruchsvollen Hüben ein präzises und sicheres Arbeiten. Darüber hinaus sollte der lärm- und emissionsfreie Betrieb durch Baustellenstrom für entscheidende Vorteile gerade auf nächtlichen Baustellen oder in Innenstädten sorgen.

Sollte keine Stromquelle in der Nähe sein, stellt ein Dieselaggregat den autarken Betrieb sicher, erläutert der Hersteller. Die beiden zuständigen Kranfahrer von Zanoletti, Simone Bonfanti und Tomaso Ferazzini, freuen sich bereits auf die ersten Einsätze mit dem neuen Modell: "Der erste Eindruck des MK 88-4.1 ist hervorragend. Der Kran ist durch die verschiedenen Lenkkonfigurationen sowohl auf der Straße als auch in engen Baustellen einfach zu handhaben. Durch die präzise Bedienung ist er auch auf den Baustellen schnell und effizient." Damit der Betrieb reibungslos funktionieren kann, haben sie eine mehrtägige Einweisung am Liebherr-Standort in Biberach erhalten.

Die F.lli Zanoletti S.p.A. kaufte ihren ersten Liebherr-Kran, einen 170-Tonner, vor vier Jahrzehnten. Das Unternehmen mit Geschäftssitz in Bergamo und 25 Mitarbeitenden erneuert in regelmäßigen Abständen seinen Fuhrpark. Alle mietbaren Maschinen sind in der Regel jünger als 20 Jahre.

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