Traton fordert Kaufanreize für Lkw

München (dpa). – Die VW-Konzerntochter Traton, zu der die Marken MAN und Scania gehören, fordert eine europaweite Abwrackprämie für Lastwagen. "Es duldet keinen Aufschub bis Ende des Jahres", sagte Traton-Chef und VW-Vorstandsmitglied Andreas Renschler in München. So etwas müsse relativ schnell gemacht werden. Die Verkaufszahlen fielen im ersten Quartal bereits um 20 Prozent auf 46.000 Lastwagen und Busse, der Gewinn brach um 75 Prozent auf 96 Millionen Euro ein. Traton-Finanzvorstand Christian Schulz sagte: "Wir bereiten uns zudem auf einen erheblichen Umsatz- und Ergebnisrückgang im zweiten Quartal vor." Nach sechs Wochen Stillstand seien jetzt zwar alle wichtigen Werke wieder schrittweise am Hochfahren, sagte Renschler. Wenn die Lieferketten halten, könnte die Produktion bis Mitte des Jahres vielleicht sogar wieder 80 Prozent der Kapazität erreichen. Aber wenn keine neuen Bestellungen kämen, sei der heutige Auftragsbestand in zwei, drei Monaten aufgezehrt und "abgevespert". Deshalb fordert er ein "europaweites Flotten-Erneuerungsprogramm". Käufer von Euro-6-Lastwagen könnten einen staatlichen Zuschuss von 10 oder 20 Prozent des Kaufpreises bekommen.

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