TRBS-konforme Lösung

Sprossen werkzeuglos zu Stufen umrüsten

Günzburger Steigtechnik Arbeitssicherheit
Um auch Sprossenleitern der Günzburger Steigtechnik TRBS-konform nutzen zu können, muss der Anwender das Stufenmodul MaxxStep als Standstufe für alle Arbeiten in der Höhe verwenden. Foto: Günzburger Steigtechnik

Günzburg (ABZ). – Stufen statt Sprossen: So lautet die Vorschrift, wenn Leitern nicht nur zum Aufstieg, sondern auch als Arbeitsplatz genutzt werden. Um auch Sprossenleitern nach den verschärften Technischen Regeln für die Betriebssicherheit, TRBS 2121 Teil 2 (gültig seit Anfang 2019), für Arbeiten in der Höhe verwenden zu dürfen, hat die Günzburger Steigtechnik das neue Stufenmodul MaxxStep entwickelt. Mit der Innovation des Qualitätsherstellers aus Bayern würden auch Sprossenleitern ruckzuck TRBS-konform, so das Unternehmen. MaxxStep lasse sich einfach, schnell und vor allem werkzeuglos anbringen und sei in verschiedenen Größen erhältlich. Für ein Plus an Rutschhemmung kann das Modul zudem mit den Trittauflagen clip-step und clip-step R13 aus Günzburg ausgestattet werden.

"Als Innovations- und Technologieführer für Steigtechnik mit Grips ist es für uns selbstverständlich, schnellstmöglich auf die Änderungen der Regelwerke zu reagieren. Mit unseren Stufenleiter-Neuheiten ist uns das bereits gelungen. Schon seit Anfang 2019 haben wir damit TRBS-konforme Lösungen im Produktprogramm. Mit dem Stufenmodul MaxxStep legen wir jetzt nach und bieten den Anwendern das Plus an Arbeitssicherheit nun auch für Sprossenleitern an", sagt Ferdinand Munk, Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik GmbH.

Das Stufenmodul MaxxStep könne an nahezu jede Sprossenleiter aus Günzburg angebracht werden. Um auch auf diesen TRBS-konform arbeiten zu können, reiche ein einziges der neuen Module des Qualitätsherstellers aus. Nach der TRBS 2121 Teil 2 muss der Anwender ein Stufenmodul dann als Standstufe für alle Arbeiten in der Höhe nutzen. Im Bedarfsfall wandere die Neuheit auf der Leiter mit: Denn sie lasse sich so einfach, schnell und werkzeuglos anbringen, dass sie – sofern der Anwender eine andere Arbeitshöhe erreichen will – flexibel zur nächsten Sprosse mitgenommen werden könne. Dabei ist das Stufenmodul auch an verschiedenen Sprossenleiter-Modellen einsetzbar.

Die Neuheit aus Günzburg ist in unterschiedlichen Größen erhältlich, erfüllt die Anforderungen der Norm DIN EN 131-2 und ist durch das Gebrauchsmuster geschützt. MaxxStep wird mit Doppel-Klemmschrauben samt ergonomischem Sterngriff befestigt, die für ein Höchstmaß an Stabilität sorgten, so das Unternehmen. Die Schrauben sind über eine Haltesicherung mit dem Stufenmodul fest verbunden, sodass sie nicht nach unten fallen oder verloren gehen können.

Das neue Stufenmodul MaxxStep gewährleiste in der Praxis höchste Arbeitssicherheit und soll deshalb in das Arbeitsschutzprämien-Programm der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) aufgenommen werden. Anwender können beim Kauf von MaxxStep dann Zuschüsse erhalten.

Für ein Plus an Rutschhemmung kann MaxxStep auf Wunsch mit den rutschhemmenden Trittauflagen clip-step und clip-step R13 der Günzburger Steigtechnik ausgestattet werden. Letztere erfüllt sogar die strengen Vorgaben der höchsten Bewertungsgruppe für Rutschhemmung R13 und sorge somit auch in nassen, ölverschmierten und staubigen Arbeitsbereichen für einen sicheren Tritt und komfortablen Stand auf der Leiter.

Unabhängig von dem neuen Stufenmodul MaxxStep sind weitere Vorgaben bei der Nutzung von Leitern als Arbeitsplatz zu beachten, darauf weist Geschäftsführer Ferdinand Munk hin. So beschränkt zum Beispiel die TRBS 2121 Teil 2 auch die Höhe des Standplatzes für Arbeiten auf Leitern auf maximal 5 m. Außerdem müssen bei Anlegeleitern die obersten drei Sprossen oder Stufen frei bleiben. Bei Stehleitern sind es die obersten beiden.

"Wir sind bekannt dafür, dass wir besonders schnell auf Änderungen der Regelwerke reagieren und bei der Qualität unserer Innovationen keine Kompromisse eingehen. Deshalb werden wir auch mit dem neuen Stufenmodul MaxxStep dem zertifizierten Herkunftsnachweis 'Made in Germany' gerecht und bieten 15 Jahre Qualitätsgarantie. In Bezug auf die Hochwertigkeit, Sicherheit und das Handling bieten wir den Anwendern also echte Mehrwerte", betont Munk abschließend.

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