Treibgasstapler

Geräte von 1,5 bis sieben Tonnen lieferbar

Hyundai Gabelstapler
Der meistverkaufte Hyundai-Treibgasstapler in Mitteleuropa ist der 3,3-Tonner 33L-7A mit 3300 kg bei 600 mm LSP und einer Standardhubhöhe von 3300 mm. Foto: Hyundai/TT

GEEL/BELGIEN (ABZ). - Auch die strengen Auflagen der Gewerbeaufsichtsämter in Deutschland für den Einsatz von Dieselstaplern im Innenbereich spielen dem Treibgasstapler in die Hände. Diese verursachen im Vergleich zu ihren gleichstarken Dieselkollegen rund 90 % weniger Emissionen. Hyundai Heavy Industries bietet im Treibgassegment derzeit zwölf Frontstapler mit Treibgasmotoren im Traglastbereich von 1,5 bis 7 t an.

Die kleineren Geräte der Baureihe 15 bis 20L-7M sowie 25L-7A bis 33L-7A erfüllen die Vorgaben der Emissionsstufe Tier IV und werden von Hyundai-Motoren angetrieben, die sich bereits millionenfach in den erfolgreichen Pkw der Schwestermarke bewährt haben.

Die leistungsstärkeren Maschinen von 3,5 bis 7 t Traglast werden von GM-V6-Gasmotoren (Tier IV) angetrieben. Die Motoren profitieren von zentraler Einbauposition und groß dimensionierten Kühlern. Alle Treibgasstapler von Hyundai sind Wandlergeräte. Nasse Lamellenbremsen in den geteilten und damit besonders wartungsfreundlichen Antriebsachsen sind Standard. Die Lenkachsen mit sehr großem Radeinschlag erleichtern das Arbeiten auch unter beengten Bedingungen.

Treibgasstapler werden im Innen- und Außenbereich für die verschiedensten Aufgaben flexibel eingesetzt. Für seine Treibgasstapler bietet Hyundai ab Werk die konzerneigene Komfortkabine. Für Geräte, die mit Fahrerschutzdach geliefert werden, steht in Mitteleuropa eine passende Kabinenlösung zur Nachrüstung von KBO aus Frankreich zur Wahl.

Ein solides Schutzdach mit integrierten Arbeitsscheinwerfern sowie Blinkern und Rückfahrleuchte bietet optimale Sicherheit und ist ebenso Standard wie ein mechanisch gefederter Grammer-Sitz mit individueller Gewichtsschnelleinstellung. Breite ergonomische Polster und höhen- und neigungseinstellbare Armlehnen stützen den Körper des Staplerfahrers optimal. Ebenso die Rückenlehne, die sich von –5° bis +30° einstellen lässt. Der Fahrer profitiert von einem schwingungsoptimierten Arbeitsplatz.

Hubgerüst und Anbaugeräte werden mit konventionellen Hebeln gesteuert, Standard sind vier Ventile und drei Hydraulikkreise. Sämtliche Geräte der Serien 7A/7M bieten einen niedrigen Einstieg mit einer großen rutschfest ausgelegten Trittstufe.

Wartungspunkte wie Ölmessstab, Luft- und Hydraulikfilter sind wartungsfreundlich, übersichtlich und zentral zusammengefasst. Die PSI-Gasanlage ist wartungsfrei. Der Gesetzgeber verlangt jedoch eine jährliche Prüfung. Flüssiggasmotoren müssen nach BGVD34 §37 (UVV45/VBG21) in regelmäßigen Abständen, mindestens jedoch halbjährlich, einer CO2-Abgasuntersuchung unterzogen werden. Zusätzlich muss die Gasanlage des Staplers alle 1000 Bh bzw. jährlich auf Dichtheit, ordnungsgemäße Beschaffenheit und Funktionsfähigkeit geprüft werden.

Halogenarbeitsscheinwerfer sorgen für optimale Sicht während des Arbeitszyklus. Ein OPSS (Operator Present Sensing System) lässt Maschinenbewegungen und Arbeitszyklen nur zu, wenn sich der Fahrer auf dem Fahrersitz befindet. Leichtgängige präzise Bedienhebel, ein um 25° neigbares Lenkrad, Monitorpanel sowie ergonomisch angeordnete Pedale erleichtern die Bedienung.

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