Trenn- und Gehrungsschnitte effizient durchführen
Metallkappsäge arbeitet präzise
Durch das Kaltschnittverfahren wird das Material kaum erhitzt, wodurch keine Metallstaubbildung und je nach Art des Materials auch kein Funkenflug entsteht. Die anfallenden Späne werden direkt in einen Späne-Auffangbehälter geleitet. Das ergonomische Griffdesign und die sichere, intuitive Bedienung der Maschine erleichtern die Arbeit.
Die Metallkappsäge ist mit einem drehmomentstarken 1800-Watt-Motor mit Sanftanlauf ausgestattet. Im Standard-Lieferumfang ist ein Sägeblatt für Baustahl enthalten. Darüber hinaus hat Fein drei weitere robuste Sägeblätter mit hohen Schnittkapazitäten und einem Sägeblattdurchmesser von je 355 mm im Sortiment. Im Gegensatz zu Trennschleifscheiben, die im Einsatz an Durchmesser verlieren, bleibt bei der Kappsäge der Sägeblatt-Durchmesser mit 355 mm gleich groß. Mithilfe des Schnellspannsystems können Anwender komplett werkzeuglos ihr Werkstück fixieren, um beispielsweise Profile zu trennen.
Die Schnitttiefe kann durch einen Tiefenanschlag nachjustiert werden. Dadurch sei gewährleistet, dass das komplette Werkstück sauber an der gewünschten Stelle durchtrennt wird. Gleichzeitig sind mit der MKAS 355 Gehrungsschnitte möglich; Anwender stellen dafür den gewünschten Winkel von 0 bis 45° an der Maschine ein.
ABZ-Stellenmarkt
Bei der Fein-Metallkappsäge MKAS 355 entfällt eine manuelle Drehzahleinstellung je Anwendungsfall. "Wir haben hier eine konstante Drehzahl, die durch den Hochleistungsmotor auch dann nicht absinkt, wenn massive Werkstücke bearbeitet werden", sagt Fein-Produktmanagerin Lisa Ocker. Bei der Bearbeitung unterschiedlicher metallischer Werkstücke sei vielmehr der Einsatz des richtigen Sägeblatts entscheidend, von denen Fein vier verschiedene anbietet: das universelle Baustahl-Sägeblatt, das besonders im Stahl- und Metallbau zur Bearbeitung von Rund- und Vierkantrohren zum Einsatz kommt, sowie drei weitere Sägeblätter, mit denen Anwender Aluminium, Edelstahl und Flachstahl bearbeiten können. Mit wenigen Handgriffen können die Sägeblätter gewechselt werden, das dafür benötigte Werkzeug ist in den Maschinenfuß integriert.
Gefertigt ist die robuste Kappsäge aus langlebigem Stahl, der Sockel besteht aus Aluminiumguss. Damit hat die Maschine ein Eigengewicht von 24,4 kg. Sie garantiere auch dann einen sicheren Halt, wenn schwere Werkstücke bearbeitet werden. Zusätzlich können Nutzer die Kappsäge mit Schrauben fixieren, um ein stabiles System für präzise Schnitte sicherzustellen.
"Schlussendlich sorgen die leistungsstarke Maschine und die richtige Wahl des Sägeblatts mit der – je nach Material – passenden Zahngeometrie und Anzahl an Zähnen für ein hochwertiges Oberflächenergebnis, wodurch weniger bis keine Nacharbeit erforderlich wird. Auf diese Weise sind Trenn- und Gehrungsschnitte verschiedenster Metalle einfach und ohne Kraftaufwand möglich", erklärt Lisa Ocker.
