Treppentürme

Standhöhe von 65,4 Metern problemlos erreichbar

Alfix Gerüstbau
Das höchste Element hat hierbei eine Standhöhe von 32,70 m. Die Alfix-Elemente konnten entsprechend der mitgelieferten, umfangreichen Aufbau- und Verwendungsanleitung im geplanten Zeitfenster montiert werden. Fotos: Alfix

Großschirma (ABZ). – Wenn hoch gelegene Arbeitsplätze auf Baustellen einen Zugang über eine temporäre Treppe erfordern, stoßen "normale" Gerüstkonstruktionen oft an ihre Grenzen. Meist endet auch die Höhe der Regelausführung der bauaufsichtlichen Zulassung von Gerüstsystemen bereits bei einer Höhe von 24 m. Gerade im Ingenieurhochbau sind größere Höhen aber keine Seltenheit. Gleichzeitig ist auch die Wirtschaftlichkeit einer entsprechenden Gerüstlösung ein wichtiger Aspekt. Die Alfix GmbH aus dem sächsischen Großschirma hat deshalb einen speziellen Treppenturm für den Baustellenzugang konzipiert. Mit diesem kann mit einer bereits vorliegenden Regelstatik eine Standhöhe von 65,40 m problemlos erreichen. Dabei ist der Turm so konzipiert, dass dieser in der sogenannten schussweisen Montage schnell und flexibel auf- und abgebaut werden kann. Konkret bedeutet das, dass ein Basisschuss als Grundelement, maximal 29 Erweiterungsschüsse und ein Endschuss als Abschlusselement jeweils am Boden, als je etwa 2 m hohes Einzelelement vormontiert werden können, und anschließend per Kran aufeinander aufgesetzt werden. Wirtschaftlicher und sicherer geht es kaum.Dabei muss nicht jedes Element einzeln verkrant werden, insgesamt können jeweils bis zu fünf Schüsse vormontiert und gemeinsam gekrant werden. Verwendet werden hierbei ausschließlich Standardelemente des bewährten Alfix Modul Multi. Aktuell beliefert die Alfix GmbH unter anderem die PorrAG für den Ersatzneubau der Talbrücke Marbach (BAB A 45) mit drei Treppentürmen zum Erreichen der Pfeilerköpfe der neuen Brückenpfeiler. Das höchste Element hat hierbei eine Standhöhe von 32,70 m. Die Alfix-Elemente konnten entsprechend der mitgelieferten, umfangreichen Aufbau- und Verwendungsanleitung im geplanten Zeitfenster montiert werden und entsprechen den hohen Anforderungen der Profis. In den Bauplänen sind auch bereits alle Maßnahmen berücksichtigt welche für ein sicheres Umsetzen der Einzelschüsse nötig sind. So wurden auch die Anschlagpunkte sowie Maßnahmen wie zusätzliche Sicherungen für die Gewindefußplatten berücksichtigt. Bei nötigen Abweichungen von der Regelstatik, steht die Alfix-Konstruktionsabteilung als Dienstleister jederzeit zur Verfügung und liefert entsprechend ihrer Anforderungen zusätzliche statische Berechnungen und Projektzeichnungen.

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