Trotz politscher und wirtschaftlicher Krisen

Wacker Neuson weiterhin auf Rekordkurs

Wacker Neuson Unternehmen
Cem Peksaglam: "Für uns steht der Erfolg unserer Kunden an erster Stelle. Deshalb hört unsere Beratungsleistung auch nicht mit der Maschinenauslieferung auf, sondern fängt damit erst an." Fotos: Wacker Neuson

Ein großes Thema für den Wacker Neuson Konzern zur bauma 2016 sind emissionsfreie Lösungen. Über diesen Trend und über die Entwicklung auf den einzelnen Märkten sprach in München Rainer Oschütz, Chefredakteur der Allgemeinen Bauzeitung (ABZ), mit dem Vorstandsvorsitzenden Cem Peksaglam.ABZ: Herr Peksaglam, die bauma in München erwartet in diesem Jahr wiederum eine Rekordbeteiligung. Mit welchen Erwartungen gehen Sie an den Start der weltgrößten Baumaschinenmesse?Peksaglam: Die bauma ist für uns eine der wichtigsten Messen überhaupt, ein Highlight und ein Branchenbarometer für die gesamte Industrie. Diese weltweit größte Baumaschinenmesse ist eine tolle Gelegenheit den Kunden unser ganzes Leistungsspektrum, die ganze Produktvielfalt zu präsentieren. Sie ist für uns ein alle drei Jahre wiederkehrendes Ereignis, auf das sich unsere Ingenieure, Techniker und Mitarbeiter aus Vertrieb und Marketing intensiv vorbereiten und freuen. Wir legen sehr viel Wert darauf, dass die Besucher unseres Standes unsere Produkte erleben und selbst Hand anlegen können, was durch Demoshows, Aktionsflächen und Testmöglichkeiten gewährleistet sein wird. Für unser Geschäft erhoffe ich Impulse nach einem turbulenten Jahr, das die Baubranche hinter sich hat. Es besteht Hoffnung, dass wir zumindest in der Bauwirtschaft ein gutes 2016 in Europa verzeichnen dürfen. Wir bleiben jedenfalls optimistisch und wollen auch dieses Jahr wachsen.ABZ: Neu- und Weiterentwicklungen quer durch die Branche bestimmen das Geschehen auf der Leitmesse. Welche Highlights können die Fachleute von Wacker Neuson erwarten?Peksaglam: Ein wichtiges Thema für die Wacker Neuson Group sind alternative Antriebe für Baumaschinen und –geräte, mit denen wir bereits zur bauma 2013 an den Start gegangen sind. Mit dem sogenannten "Dual Power-Bagger" ist es uns gelungen ein Zeichen zu setzen. Seitdem ist viel passiert, und wir haben unser Portfolio an Produkten mit Nullemissionen weiter ausgebaut und Highlights wie den Akkustampfer auf den Markt gebracht, eine echte Innovation. Besonders stolz sind wir auf die diesjährige Nominierung zum bauma Innovationspreis für den Elektro-Radlader von Kramer. In ihn setzen wir große Hoffnungen.Mit zu den neuen Produkten gehören weiterhin die Wacker Neuson Zero Tail-Bagger in der 8- und 5-t-Klasse (EZ80 und EZ53). Mit beiden Baggern lässt es sich auf engen Baustellen effizient arbeiten. Mit dem EZ80 wurde die kürzlich vorgestellte Reihe von Ketten- und Mobilbaggern von 6 bis 10 t (ET65, ET90, EW65 und EW100), die besonders wirtschaftlich und kraftstoffsparend arbeitet, nun erweitert und komplettiert. Im Segment Bodenverdichtung mit den reversierbaren Vibrationsplatten DPU80, DPU90 – erstmals zur bauma vorgestellt – und DPU110 vervollständigen wir die Reihe an leistungsstarken großen Vibrationsplatten, die sich vor allem durch eine sehr geringe Hand-Arm-Vibration auszeichnen, wodurch die Dokumentationspflicht auf Unternehmerseite entfällt. Die Modelle DPU80 und DPU110 können wahlweise mit Deichsel oder Infrarot-Fernsteuerung ausgestattet werden. Fernsteuerung bedeutet natürlich keine Hand-Arm-Vibrationen und im Falle eines Betriebs im Graben auch keine Emissionsbelastungen des Bedieners.ABZ: Was gibt es bei den Raddumpern Neues?Peksaglam: Der Raddumper DW50 ergänzt die Reihe der wartungsarmen, mit hydrostatischem Allradantrieb und ECO-Modus ausgestatteten Serie, die sich durch optimale Geländegängigkeit und Traktion auszeichnet. Sie umfasst die Modelle DW60, DW90 und DW100 mit Nutzlasten von 6, 9 und 10 t. Außerdem zeigen wir eine Konzeptstudie des DW50 dual view als Drehsitzdumper. Er verfügt damit über ein besonderes Sicherheitsmerkmal, den "Drehsitz": zwei Sitzpositionen und damit zwei Fahrrichtungen sind möglich: Mulde hinten oder Mulde vorne. Über eine Wendekonsole wird der gesamte Fahrerbereich in Sekundenschnelle gedreht, sodass der Fahrer, sobald der Dumper befüllt ist, die Mulde "im Rücken" hat. Der Dumper wird quasi zum Lkw. Das ist eine Neuheit, die wir zunächst als Konzept vorstellen und zeitnah in Serie fertigen werden. Neu ist auch das Wacker Neuson Produktbranding: So wird dem Logo künftig ein gut sichtbarer Platz auf den Produkten zugewiesen, der für einen sofortigen Wiedererkennungswert sorgt. Die Marke Wacker Neuson wird damit am Einsatzort des Produkts noch besser wahrgenommen, vor allem aus der Distanz.ABZ: Bei der letzten bauma 2013 waren die Abgasrichtlinien ein großes Thema. Wie steht es damit zur diesjährigen Messe?Peksaglam: Leider ist die gesamte Industrie noch intensiv mit der Umsetzung der Abgasrichtlinie der Stufe 4 beschäftigt und eine weitere Verschärfung mit Stufe 5 soll bereits 2019/2020 in Kraft treten. Wir bekennen uns dazu, in fortschrittliche Technologien zu investieren, um höhere Umweltstandards, gleichwohl muss das richtige Gleichgewicht gefunden werden. Seit Einführung der Abgas-Emissionsrichtlinie im Jahr 1999 hat die Baumaschinenindustrie die Emissionen ihrer Produkte drastisch gesenkt. So konnten bspw. die Stickoxide und Dieselpartikel um mehr als 95 % reduziert werden. Das Vorurteil, die Abgasgrenzwerte für Baumaschinen seien milder als für Pkw ist falsch und wird durch eine aktuelle Studie des Lehrstuhls für mobile Arbeitsmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) widerlegt. Die Studie stellt Grenzwerte der neuesten Abgasstufe Euro 6 für Pkw und der aktuellen Stufe IV für Baumaschinen gegenüber. Diese Gegenüberstellung zeigt, dass Diesel-Pkw im Betrieb mehr Schadstoffe ausstoßen als der Gesetzgeber vergleichsweise für Baumaschinen erlaubt. Verschiedene Studien zeigen auch, dass der Anteil der Baumaschinen an der gesamten Feinstaubbelastung im einstelligen Prozentbereich liegt. Eine weitere Verschärfung der Gesetzgebung halten wir daher weder aus umweltpolitischen, noch aus volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten für sachdienlich.

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Der Akkustampfer AS50e ist völlig emissionsfrei und schont so nicht nur den Bediener, sondern auch die Umwelt. Der Akku lässt sich ohne Werkzeug und mit nur wenigen Handgriffen wechseln.

ABZ: Sie haben ja bereits vor einigen Jahren die ersten Baumaschinen vorgestellt, die völlig emissionsfrei arbeiten. Mittlerweile ist daraus eine ganze "zero-emission"-Serie geworden. Wie sind die Akku-Geräte bei den Kunden angekommen?Peksaglam: In welche Richtung es geht, zeigen die kleineren Baugeräte, die sehr gut im Markt ankommen. Die hier eingesetzte Batterietechnik schreitet natürlich von Jahr zu Jahr fort. Wir arbeiten aufgrund der positiven Kundenresonanz an weiteren Lösungen in diesem Bereich. Ziel ist es, Geräte mit neu entwickelten Batterien in identischer Größe zu bestücken, um damit noch längere Betriebszeiten zu erzielen. Vor einiger Zeit haben wir auch den elektrisch kettenbetriebenen Dumper DT15e vorgestellt. Des Weiteren stellen wir den neuen Kramer E-Lader vor. Das ist ein richtiges "Arbeitstier". Vor einiger Zeit haben wir bereits einen kompletten Null-Emissions-Radlader herausgebracht, vornehmlich für den landwirtschaftlichen Bereich, mit denen unsere Tochterfirma Weidemann auf den Markt gegangen ist. Er verkauft sich über Erwarten gut, weil dort in der Industrie langjährig erprobte Technologie eingesetzt wird. Die Leistung ist überragend, der Radlader kann bis zu fünf Stunden unter Volllast betrieben werden. Er kommt deshalb so gut an, weil bspw. bei der Arbeit in Ställen oder auch im Zoo die Tiere nicht gestört werden, also es weder Lärm-, noch Abgas-Emissionen gibt. Die Reihe formt sich und wir arbeiten an weiteren Produktlösungen. Eine neue Technologie ruft immer Skeptiker auf den Plan, ebenso wie Kritiker, aber ich glaube, dass sich die Batterietechnik durchsetzen wird, weil sie überzeugende Vorteile bietet und sich schon im industriellen Bereich bei den Gabelstaplern durchgesetzt hat. Weitere entscheidende Vorteile sind die geringeren Betriebskosten und Einsparungen beim Service, da typische Wartungsarbeiten konventioneller Maschinen bei Elektromotoren entfallen und zudem weniger Verschleißteile verbaut sind. Mit diesen in die Zukunft gerichteten Lösungen unterstreichen wir unsere Innovationsführerschaft im Segment der alternativen Antriebe für Baugeräte und kompakte Baumaschinen.ABZ: Dienstleistung ist bei Wacker Neuson eine feste Größe. Was bieten Sie Ihren Kunden?Peksaglam: Für uns steht der Erfolg unserer Kunden an erster Stelle. Deshalb hört unsere Beratungsleistung auch nicht mit der Maschinenauslieferung auf, sondern fängt damit erst an. Hat der Kunde ein Problem mit der Maschine oder will er sie gewartet wissen, muss er in seiner Nähe schnell erreichbar einen entsprechenden Service bekommen. Wir bieten ihn in zwei Varianten an. Bei der stationären Möglichkeit in unseren Niederlassungen oder bei unseren Händlern bringt der Kunde seine Maschine oder sein Gerät vorbei und erhält dann ein Angebot oder einen Kostenvoranschlag. Daneben haben wir auch einen mobilen Service. Kundendiensttechniker verfügen in ihren Fahrzeugen über eine gute Ausstattung, um auf Baustellen möglichst direkt Hilfe zu leisten. Viel investiert haben wir in die Ersatzteilversorgung. Ersatzteile müssen sehr schnell beim Kunden sein. In Europa haben wir für Baugeräte nahezu überall einen 24-Stunden-Ersatzteilservice. Durch die Zentralisierung unserer Ersatzteilversorgung auch für Kompaktmaschinen in Europa wird es für den Kunden künftig noch besser, da sich dadurch die Warenverfügbarkeit und die Lieferzeiten erhöhen. Zum Serviceangebot gehört heutzutage selbstverständlich auch die Finanzierung. Vom klassischen Kredit über Leasing-Angebote mit Full-Service bis zum Mietkauf. Wir arbeiten seit Jahren mit einem starken Finanzierungspartner zusammen, um schnell und flexibel auf die Kundenanforderungen einzugehen. Beim Kauf von Neugeräten helfen wir durch Inzahlungnahme von Gebrauchtmaschinen, die wir über Wacker Neuson Used professionell, also mit Werks-Know-how instand setzen und wieder dem Markt zuführen. Gebrauchtmaschinen und -geräte können auch finanziert werden.Weitere Beispiele aus dem Bereich Dienstleistungen sind unsere Telematik-Lösungen, die Betonspezialisten, die über umfassendes Know-how in der Betonverdichtung und der Beratung im Anlagenbau verfügen und die Wacker Neuson Academy…mit einem vielseitigen Schulungsprogramm. Gerade Schulungen bekommen einen immer größeren Stellenwert, nicht nur technische Produkt- und Serviceschulungen, sondern auch unternehmerische, kaufmännische und Verkaufs-Schulungen. Hierfür setzen wir nicht nur unsere eigenen, sondern auch externe Trainer ein. Umfangreiche Investitionen wurden getätigt in die Erarbeitung des Wacker Neuson E-Stores, also in einen leistungsfähigen Shop im Internet. Wir möchten, dass die Kunden sich über Wacker Neuson Produkte, Ersatzteile, Zubehör und Dienstleistungen dann informieren, sie konfigurieren, sich Optionen aussuchen und bestellen, wenn sie Zeit dazu haben, das heißt also 24 Stunden pro Tag, 7 Tage in der Woche.Unser Ziel ist es, unseren Kunden bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen zu helfen. Deshalb kombinieren wir Vertrieb, Produkte und Dienstleistungen zu ganzheitlichen Problemlösungen, die den Kunden Vorteile im Wettbewerb verschaffen und es ihnen ermöglichen, sich ganz auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.ABZ: Nimmt das Mietgeschäft auch in Ihrer Wahrnehmung immer mehr zu? Können Sie das bestätigen?Peksaglam: Das Investitionsvolumen pro Maschine wächst in Europa Jahr um Jahr für den Anwender, zudem nimmt die Komplexität der Maschinen immer mehr zu, weil sie für immer speziellere Anwendungen ausgelegt und technisch anspruchsvoller werden. Wenn sie diese speziellen Arbeiten nicht immer wiederkehrend, also eher selten verrichten, überlegt der Kunde zweimal, ob er diese Maschine wirklich kaufen oder besser mieten sollte. Es gibt Märkte, die schon heute vom Mietgeschäft dominiert werden, wie England z. B. In Deutschland hingegen legt man Wert auf Eigentum, der Trend zu mehr Mietgeschäft ist aber auch hier eindeutig festzustellen. In unseren Direktvertriebsmärkten ist die Miete schon immer eine wichtige Ergänzung unseres Kerngeschäftes, dem Verkauf von Baugeräten und –maschinen gewesen, um dem Kunden maximale Flexibilität zu ermöglichen. Dabei kann es sich um ein klassisches Projektgeschäft oder saisonale Spitzen handeln. Viele Kunden mieten auch vor dem Kauf eine Wacker Neuson Maschine, um sich vom Produkt im praktischen Einsatz zu überzeugen. Deshalb vermieten wir auch im Wesentlichen nur Produkte der Wacker Neuson Group.ABZ: Wie schätzen Sie die aktuelle Situation auf den Märkten ein, auf denen Wacker Neuson präsent ist?Peksaglam: 2015 war für uns ein sehr volatiles und schwieriges Jahr. Die Unsicherheiten bestehen fort. Die wirtschaftliche Entwicklung in vielen Märkten hängt stark von den jeweils vorherrschenden politischen Rahmenbedingungen ab, von der Entwicklung des Ölpreises, sowie von der Preisentwicklung für Commodities, wie Kupfer, Stahl, Mineralien und Lebensmittel, insbesondere Milch, Getreide und Mais. Alle diese von uns nicht beherrschbaren Faktoren beeinflussen unser Geschäft unmittelbar, da sie auf die Kaufkraft und damit die Investitionsneigung unserer Kunden wirken.Die Situation in Europa ist mit wenigen Ausnahmen, wie bspw. in Frankreich und Russland, stabil bis gut. Die Nachfrage in den USA ist insgesamt solide, in Kanada jedoch schlecht, vor allem liegt die Öl- und Gasbranche in Nordamerika am Boden – in USA kann man diese negative Entwicklung noch mit anderen Branchen ausgleichen, in Kanada ist dies leider nicht möglich. Südamerika und Australien erholen sich leider nicht oder nur sehr schleppend und leiden unter zunehmend schwachen Währungen. China und Indien entwickeln sich zwar für uns gut, die Hersteller von Großmaschinen haben es jedoch weiterhin schwer.

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Der EZ53, ein Zero Tail Bagger mit rund 5,2 t Betriebsgewicht, erzielt trotz seiner Größe auch an schwer zugänglichen Stellen wie an Hausmauern optimale Aushubergebnisse. Dank seiner kippbaren Kabine und der seitlichen Motorhaube bietet der EZ53 zudem einen bequemen Servicezugang. Foto: Wacker Neuson

ABZ: Im Geschäftsjahr 2015 steigerte die Wacker Neuson Group den Umsatz gegenüber dem Vorjahr erneut auf ein Rekordniveau von 1,38 Mrd. Euro. Was erwarten Sie für das laufende Geschäftsjahr?

Peksaglam: Der Geschäftsverlauf im Jahr 2015 ist Zeugnis der Volatilität einzelner Branchen, die wir mit unseren Produkten und Dienstleistungen bearbeiten. Während wir uns im ersten Quartal mit 11 % Wachstum zum Vorjahr leicht über dem Zielkorridor für den Gesamtjahresumsatz bewegten und im zweiten Quartal dieses Wachstum auf 16 % steigern konnten, trübte sich das Bild in der zweiten Jahreshälfte deutlich ein. Der Umsatz im dritten Quartal lag sogar leicht unter dem Vorjahresquartal, während er im vierten Quartal wieder um rund 3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg. In der zweiten Jahreshälfte trafen uns die sich in vielen Regionen der Welt verschlechternden Rahmenbedingungen unerwartet stark, so dass wir im Oktober die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr nach unten korrigieren mussten. Am Ende konnten wir 2015 dennoch einen neuen Umsatzrekord von 1,38 Mrd. Euro (+7,1 %) erzielen. Leider hat sich das schwache Wachstum aus dem vierten Quartal 2015 in den ersten Wochen des Jahres 2016 fortgesetzt. Die rezessive Lage in der Land- und der Energiewirtschaft besteht weiterhin und wir gehen nicht davon aus, dass sich die Situation in den nächsten Monaten nachhaltig bessert. In Nordamerika rechnen wir aufgrund der Öl- und Gaskrise, die das Geschäft mit Baugeräten und -maschinen beeinflusst, frühestens im zweiten Halbjahr mit spürbaren Wachstumsimpulsen. Europa sollte sich 2016 positiv für uns entwickeln, zumindest in der Bauindustrie. Hier sind die aktuellen Auftragseingänge für Kompaktmaschinen vielversprechend. Für das Jahr 2016 rechnet der Konzern mit einem Umsatz zwischen 1,40 und 1,45 Mrd. Euro (entsprechend einem Umsatzwachstum von 2 bis 5 % zum Vorjahr) und einer EBIT-Marge von 7 bis 8 % (wie Vorjahr).

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