TU Bergakademie Freiberg

Präsenzveranstaltungen sind möglich und gefragt

Freiberg (ABZ). – Seit Anfang August sind die Einschreibungen für das neue Studienjahr an der TU Bergakademie Freiberg freigeschaltet. Die Frist läuft am 30. September 2020 aus. Bis dahin haben technikinteressierte junge Leute, die sich ein Maschinenbaustudium im Fachbereich Aufbereitung vorstellen können, Zeit, sich über das Studienangebot der TU zu informieren.
Fortbildungen und Seminare
Die Maschinenbau-Studierenden der TU Bergakademie Freiberg besuchen ihre Seminare in kleinen Gruppen und lernen im Technikum oder im Versuchssteinbruch die Funktionsweisen unterschiedlicher Maschinen kennen. Foto: TU Bergakademie Freiberg

Allerdings ist die corona-bedingte Verunsicherung auch bei Studienanfängern groß. Vor allem wer ein Studienfach "zum Anfassen", wie etwa Maschinenbau, bevorzugt, zeigt sich wenig begeistert von dezentralen Online-Alternativen. Entwarnung in dieser Frage gibt es von der TU Bergakademie Freiberg – dort wird in kleinen Gruppen gelernt. Präsenzveranstaltungen konnten deshalb schon früh wieder angeboten werden, und auch mit dem Neustart des Studienjahres bleiben die Seminare vor Ort ein zentrales Element der Lehre, verspricht die TU.

Trotz Corona-Situation konnten die Studierenden schon in den letzten Wochen des vergangenen Semesters – unter Einhaltung der Hygieneregeln, beispielsweise am Institut für Aufbereitungsmaschinen – Vorlesungen, Übungen und Praktika in der gewohnten Studienumgebung absolvieren.

"Interessenten an anwendungsorientierten Studiengängen kommen nicht vorrangig nach Freiberg, weil es hier möglich ist, Maschinenkonstruktionen am Computer zu entwickeln und Funktion zu simulieren, sondern weil sie auch im wahrsten Sinne des Wortes 'begreifen' wollen, wie Maschinen arbeiten und Prozesse ablaufen", erläutert Prof. Dr. Holger Lieberwirth, Direktor am Freiberger Institut für Aufbereitungsmaschinen (IAM). Entsprechend positiv sei das Echo ausgefallen, als die Präsenzveranstaltungen wieder starteten. "Selbst alle Praktika, für die wir extra ein Kompaktformat entwickelt haben, konnten angeboten werden", so Prof. Dr. Lieberwirth.

Der Institutsdirektor bestätigt, dass auch im kommenden Semester viele Lehrveranstaltungen als Präsenzangebote geplant sind. Der Wechsel zu kleineren Lerngruppen und Kompaktformaten sei innerhalb der Universität reibungslos und in kürzester Zeit vonstatten gegangen. Zu schätzen wüssten das die bereits am IAM Studierenden allemal: Gruppenkonzepte und Kompaktformate böten beste Chancen, um rasche Wissensfortschritte zu erzielen. Im großzügigen Technikum des Instituts oder im Versuchssteinbruch Breitenau bestehen dafür gute Bedingungen.

Interessierte können sich entweder im Internet unter www.studieren-am-iam.de informieren oder sich über ein Telefonat einen Kennenlern-Termin mit dem IAM-Direktor geben lassen.

Die TU vermittelt außerdem Kontakte zu Studierenden, die bereits einige Erfahrungen in diesem Studiengang gesammelt haben und sich mit neuen Interessierten über die Inhalte austauschen. Dadurch erhalten Interessierte einen genaueren Einblick in die Lehrinhalte und in das, was auf sie zukommen könnte.

Weitere Informationen zum Einschreibungsprozedere und Kontaktdaten können per E-Mail an das Sekretariat beziehungsweise an Sylvia Richter (Sylvia.Richter@iam.tu-freiberg.de) angefordert und erfragt werden.

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