Überseequartier in Hamburg bleibt in Bau

Hamburg (dpa). – Das Oberverwaltungsgericht Hamburg hat Eilanträge von mehreren Anwohnerinnen gegen den Bau des Einkaufszentrums im südlichen Überseequartier in der Hafencity zurückgewiesen. Es kann weiter gebaut werden. Gegenwärtig könne nicht sicher beurteilt werden, ob die Widersprüche der Antragstellerinnen gegen die Baugenehmigungen Erfolg haben werden, teilte das Gericht nun mit. Die bei offenen Erfolgsaussichten zu treffende Abwägung einander gegenüberstehender Interessen sei zu ihren Lasten gegangen. Der Beschluss sei unanfechtbar. Auch für das Widerspruchsverfahren machte das OVG den Betroffenen zunächst wenig Hoffnung auf Erfolg. Auch die Vorinstanz hatte die Eilanträge zurückgewiesen. Mehrere Eigentümerinnen von Grundstücken in unmittelbarer Nachbarschaft des Zentrums befürchteten laut Gericht, dass das Einkaufszentrum mit rund 80.000 Quadratmetern Handelsfläche und der Verkehr zur Tiefgarage für sie zu unzumutbaren Belästigungen und Störungen durch Lärm- und Luftschadstoffbelastungen führt.

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