Umsatz bricht im Bauhauptgewerbe ein

Wiesbaden (dpa). – Das Bauhauptgewerbe in Deutschland hat im Januar deutlich geringere Umsätze verzeichnet als ein Jahr zuvor. Die Erlöse lagen 15,6 Prozent unter denen des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Der Einbruch war im Hochbau mit -20 Prozent größer als im Tiefbau mit -10,4 Prozent. Die Statistiker vermuten dahinter aber keinen Konjunktureinbruch, sondern zumindest teilweise steuerliche Gründe, weil zur Jahreswende der zwischenzeitlich abgesenkte Mehrwertsteuersatz wieder auf 19 Prozent gestiegen sei. Das habe zu erheblichen Vorzieheffekten in den Dezember 2020 geführt, in dem die Umsätze dann auch 18 Prozent über dem Vergleichsmonat Dezember 2019 gelegen hätten. Die Zahl der Beschäftigten war im Januar demnach 1,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt ebenfalls mitteilte, haben die Bauämter in Deutschland zu Beginn des Jahres 2021 aber deutlich mehr Wohnungen genehmigt. Die Zahl wuchs im Januar um 5,1 Prozent gegenüber dem Vormonat auf 27 654 Einheiten.

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