Handwerk in Baden-Württemberg
Umsatzminus verzeichnet
Die Branche blieb nach Angaben von Handwerkspräsident Rainer Reichhold nicht von der wirtschaftlichen Lage verschont. Die größten Umsatzrückgänge gab es im Bauhaupt- und im Ausbaugewerbe sowie bei Handwerken für den gewerblichen Bedarf. Reichhold teilte mit: „Besonders die Branchen, die stark mit der Industriekonjunktur und dem Wohnungsbau verbunden sind, kämpfen mit spürbaren Umsatzeinbußen. Der Bauabschwung und die unsichere Marktlage haben ihre Spuren hinterlassen.”
Die Zahl der Beschäftigten im zulassungspflichtigen Handwerk sank demnach im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozent. Falls sich die gesamtwirtschaftliche Lage nicht verbessert, erwartet der Verband, dass der Umsatz 2025 stagnieren und die Beschäftigung weiter leicht zurückgehen wird.
ABZ-Stellenmarkt
