Umsatzrückgang im Bauhauptgewerbe

Wiesbaden (ABZ). – Der Umsatz im Bauhauptgewerbe ist im März 2021 um 0,4 Prozent gegenüber März 2020 gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Umsatz im Bauhauptgewerbe lag in den ersten drei Monaten 2021 mit -9,4 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf einem niedrigeren Niveau. Dies sei auf das Wiederanheben der Mehrwertsteuersätze zum 1. Januar 2021 zurückzuführen: Größere Schlussrechnungen wurden laut Bundesamt bereits im Dezember 2020 gestellt und nicht wie sonst üblich im Januar und Februar. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2021 um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Unter den umsatzstärksten Wirtschaftszweigen innerhalb des gesamten Bauhauptgewerbes stieg der Umsatz in der Zimmerei mit 8,8 Prozent sowie im Gewerk "Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten" mit -6,4 Prozent am stärksten, während es beim Bau von Straßen und Bahnverkehrs-strecken mit Minus 4,8 Prozent den größten Umsatzrückgang gegenüber März 2020 gab. Die Ergebnisse beziehen sich auf alle Betriebe des Bauhauptgewerbes.

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