Umweltforscher

Wohnfläche teilen gegen Einsamkeit im Alter

Dresden (dpa). - Mit dem Teilen von Wohnraum im Alter können nach Ansicht von Umweltforscher Lars-Arvid Brischke der Energieverbrauch langfristig begrenzt und Einsamkeit vermieden werden.

„In vielen Eigenheimsiedlungen in Deutschland sind Ein- und Zweifamilienhäuser nur von ein oder zwei Personen bewohnt, oft stehen komplette Wohnungen in Zweifamilienhäusern leer”, sagte der Wissenschaftler vom Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg vor Kurzem bei einem Treffen des Umweltnetzwerks Grüne Liga in Dresden.

Viele ältere Menschen in solchen Wohnsituationen fühlten sich überfordert und einsam. Sie wünschten sich Verkleinerung, barrierearme Gestaltung und eine generationengemischte Hausgemeinschaft, fasste Brischke die Ergebnisse eines mehrjährigen Forschungsprojekts zur effizienteren Nutzung der Wohnfläche in bestehenden Gebäuden zusammen. Bund und Kommunen sollten im Zuge der Energiewende daher Strategien entwickeln, „die diesen Menschen dabei helfen, den nicht genutzten oder unterbelegten Wohnraum zukunftsfähig und bedürfnisorientiert zu sanieren und für Wohnungssuchende verfügbar zu machen.”

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