Umweltschutz und Energieeffizienz

Goldhofer investiert in nachhaltige Produktzyklen

Goldhofer Energieeffizienz Unternehmen
Mit der Zertifizierung des Umweltmanagementsystems und des Energiemanagementsystems steigert Goldhofer, Weltmarktführer für Schwerlast- und Spezialtransporte aus Memmingen, effizient die Nachhaltigkeit der gesamten Unternehmensprozesse. Foto: Goldhofer

Memmingen (ABZ). – Mit der Zertifizierung des Umweltmanagementsystems (UMS) nach DIN EN ISO 14001 und des Energiemanagementsystems (EnMS) nach DIN EN ISO 50001, erweitert Goldhofer sein bestehendes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 um zwei weitere Normbereiche. Ziel ist es, die gesamten Unternehmensprozesse effizient zu steigern, wie die Unternehmensgruppe in einer Pressemitteilung erklärte. Mit dem UMS und dem EnMS will das Unternehmen seinem eigenen Anspruch nach einem schonenden und nachhaltigen Einsatz knapper werdender Ressourcen gerecht werden. Gleichzeitig werde damit sowohl die Einhaltung aktueller als auch zukünftiger behördlicher Umweltschutzauflagen gewährleistet. Darüber hinaus dient das neue integrative Unternehmensmanagement der Erreichung eigener ehrgeiziger Zielvorgaben, wie das Unternehmen betonte.

Andreas Mann, Goldhofer-Qualitätsmanagementbeauftragter und Leiter für Logistik und Organisation, sagte: "In unseren Produktionsstätten Memmingen und Ostfildern haben wir bereits eine ganze Reihe nachhaltiger Prozesse und Infrastrukturen implementiert. Nun möchten wir das betriebsinterne Bewusstsein noch stärker auf die immer komplexeren Lebenszyklen unserer Produkte lenken. Mit unserem neuen integrativen Managementsystem können wir sowohl die positiven als auch negativen Umwelteinflüsse unserer Aktivitäten, Produkte und Dienstleistungen unter Berücksichtigung einer ganzheitlichen Lebenszyklusperspektive besser erfassen und stetig optimieren."

In beiden Geschäftsbereichen, der Transport Technologie und der Airport Technologie, arbeitet das Goldhofer-Serviceteam auch nach der Auslieferung eines Fahrzeugs eng mit dem Kunden zusammen, unterstützt die Vorarbeiten für anstehende Projekte und übernimmt langfristig Wartungsaufgaben. Gerade dieser intensiven Hersteller-Kunden-Beziehung soll das UMS Rechnung tragen, indem explizit die gesamten Lebensphasen von der Produktentwicklung über Produktion und Vertrieb bis hin zum Recycling eines Produkts berücksichtigt werden. Das neue UMS soll nach Aussage des Unternehmens aber auch dem Kunden entsprechende Vorteile bieten und aufzeigen, wie dieser seine Projekte umweltschonender und dennoch effektiver mit dem entsprechenden "Goldhofer-Know-how" durchführen kann. In Kombination biete das EnMS eine optimale Ergänzung zum Qualitäts- und Umweltmanagement, da es auf gleiche strukturelle Ressourcen zurückgreife und somit die Synergien eines integrativen Managementsystems genutzt werden könnten. Goldhofer sei damit in der Lage, die Energieeffizienz in der gesamten Unternehmensgruppe zu erhöhen, indem die energiebezogenen Leistungen verbessert und letztendlich die Energienutzung stetig optimiert würden. Indem Energiekosten weiter gesenkt und Ressourcen effizienter genutzt werden, erhöhe sich die Wirtschaftlichkeit von Unternehmensprozessen.

Die damit verbundenen Verbesserungspotentiale sollen die eigene Wettbewerbsfähigkeit sichern und letztlich vor allem den Kunden zugute kommen. Nicht zuletzt im Hinblick auf die stetig erweiterte Produktpalette der Goldhofer-Unternehmensgruppe unterstütze dieses integrative Managementsystem die Etablierung einheitlicher Standards.

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