Ungleichheit

Lohnlücke zwischen Ost und West wird kleiner

Berlin/Nürnberg (dpa). – Beschäftigte in Ostdeutschland müssen sich weiterhin mit deutlich geringeren Löhnen und Gehältern zufriedengeben als Vollzeitkräfte im Westen. Allerdings sei die Lohnlücke zuletzt leicht geschrumpft, geht aus einer kürzlich veröffentlichten Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums hervor. Sie basiert auf Daten einer alljährlichen repräsentativen Arbeitgeberbefragung des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Danach hat im Vorjahr der durchschnittliche Brutto-Monatsverdienst eines Vollzeitbeschäftigten in Ostdeutschland bei 2790 Euro gelegen; dies seien 84 % des entsprechenden Westverdienstes. Beschäftigte in den alten Bundesländern bekamen im Schnitt 3340 Euro. 2017 hatte der Anteil der entsprechenden Ostverdienste lediglich 81 % des Westniveaus betragen. 2016 seien es 82 % gewesen, nach ausgesprochen moderaten Anstiegen seit 2005.

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