Unkomplizierte Ladungssicherung

Garant für Sicherheit im Fahrzeug

Ladungssicherung ist für die meisten Menschen kein Thema. Wer privat unterwegs ist, wirft schnell mal die Einkäufe auf den Rücksitz, während die Parkscheibe schon seit Tagen ihr Dasein hinter der Windschutzscheibe fristet und unter dem Sitz die leere Trinkflasche hin und her kullert. Dabei birgt lose herumliegende Ladung immense Gefahren in vielerlei Hinsicht.
bott Nutzfahrzeuge
Die Möglichkeiten zur Unterbringung von Werkzeugen und Material sind mit der bott vario3 Fahrzeugeinrichtung laut Hersteller äußerst vielseitig. Foto: Bott

Gaildorf (ABZ). – Lose Ladung gefährdet die Unversehrtheit der Fahrzeuginsassen und anderer Verkehrsteilnehmer. Schnell ist der Fahrer abgelenkt – gerade beim heillosen Versuch, herumrutschende Gegenstände während der Fahrt wieder einzufangen. So entstehen brenzlige Situationen. Was im Privatverkehr eine Dummheit mit tödlichem Ausgang sein kann, ließe sich vor Reiseantritt problemlos mit einigen Handgriffen beheben: durch sinnvolles Verstauen der Ladung.

Auch im gewerblichen Einsatz von Fahrzeugen besteht häufig Nachholbedarf bei der sachgemäßen Ladungssicherung. Doch obwohl hierbei oft wesentlich mehr und schwerere Güter bewegt werden, kann die fachgerechte Unterbringung mit den richtigen Hilfsmitteln schnell und unkompliziert sein. So werden einerseits Unfälle vermieden, andererseits schützt Ladungssicherung das eigene Fahrzeug sowie transportierte Werkzeuge und Materialien vor Beschädigungen.

Hinzu kommt, dass eine organisierte Aufbewahrung in dazu passender Fahrzeugeinrichtung die Arbeit erleichtert und bei Bedarf wesentlich mehr Gegenstände fachgerecht mitgeführt werden können. Ein Augenmerk auf die Lastverteilung im Wagen zu richten, ist dabei unabdingbar. In Kurven haben Fliehkräfte großen Einfluss auf das Fahrverhalten, wenn der Schwerpunkt zu weit oben liegt oder von der Mitte der Ladefläche abweicht. Die im Fahrzeugschein angegebene Nutzlast darf nicht überschritten werden – hierbei ist auch das Gewicht der verbauten Fahrzeugeinrichtung miteinzubeziehen.

Wie die Ladung den richtigen Halt bekommt, ist vom vorgesehenen Einsatzzweck abhängig. Mit GS-zertifizierten Spanngurten, -netzen und -planen werden vor allem große und sperrig geformte Güter verzurrt. Lang- und Kleinteile finden dagegen in dafür vorgesehenen Wannen, Schubladen und zusätzlich gesicherten Koffern ihren Platz. Wichtig ist dabei, dass insbesondere schwere Teile keinen Spielraum haben, um bei einer Vollbremsung gegen die Innenwände ihrer Behältnisse zu stoßen. Hierfür kommen Antirutschmatten, Schubladeneinlagen und -trennwände zum Einsatz. Kanister mit Flüssigkeiten lassen sich in auslaufsicheren Gebindewannen mit Abtropfgittern unterbringen. Um Gasflaschen ordnungsgemäß zu befördern, sind besondere Maßnahmen notwendig: unter anderem Lüfter im Boden und im Dach des Fahrzeugs.

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