Unternehmenszahlen

Schwieriges Jahr bei Bauer

MÜNCHEN/SCHROBENHAUSEN (dpa). - Nach dem ersten Verlust seit 14 Jahren muss der Tiefbaukonzern Bauer sein Geld zusammenhalten. Der Hauptversammlung soll vorgeschlagen werden, keine Dividende auszuschütten. "Nach einem Jahr wie 2013 ist es dringend geboten, die Mittel im Unternehmen zu belassen", erklärte Konzernchef Thomas Bauer in München. Wenn das Unternehmen in diesem Jahr, wie erwartet, aber wieder "ein vernünftiges Ergebnis" erziele, könnten die Aktionäre auch wieder mit einer Ausschüttung rechnen. Wegen des absehbaren Verlusts hatte das Unternehmen auch ein Sparprogramm angekündigt.

Wegen Verzögerungen, Problemen bei einem Brunnenbauprojekt in Jordanien und einem schärferen Wettbewerb im Baugeschäft stand im vergangenen Jahr unter dem Strich ein Minus von 19 Mio. Euro. Der Umsatz stieg zwar um 5 % auf gut 1,5 Mrd. Euro, doch gab der Auftragsbestand von 785 auf 765 Mio. Euro nach. Konzernchef Bauer führte dies auf eine Reihe von Großprojekten zurück, darunter die Bodenarbeiten für den Kingdom Tower im saudi-arabischen Dschidda oder Arbeiten an einer Brücke in Hongkong.

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