Unternehmertag der Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel

"Es wird immer noch zu wenig gebaut"

Die Referenten beim AMz-Unternehmertag 2018: Dieter Rosen (Technischer Geschäftsführer beim Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie), Dr. Udo Meyer (Technischer Geschäftsführer, AMz), Clemens Kuhlemann (Vorstandsvorsitzender, AMz), Juliane Nisse (Leiterin Anwendung und Normung beim Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie), Antonio Caballero (Europäischer Baustoffdachverband Construction Products Europe), Kai Naumann (Leiter Bauphysik, AMz), Dr. Ronald Rast (Geschäftsführer Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau) und Ulrich Schmidt-Kuhl (Heinze GmbH). Foto: Lebensraum Ziegel

Würzburg (ABZ). – Im Mittelpunkt des diesjährigen Unternehmertages der Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel e. V. (AMz) standen die Situation im Wohnungsbau, Building Information Modeling (BIM) als Herausforderung für die Baustoffindustrie sowie aktuelle Forschungsvorhaben. "Offensichtlich haben wir mit unserer Themenauswahl auch in diesem Jahr wieder ins Schwarze getroffen", freut sich Clemens Kuhlemann, Vorstandsvorsitzender der AMz. Fast 60 Inhaber und Geschäftsführer der deutschen Mauerziegelindustrie waren der Einladung nach Würzburg gefolgt. Die AMz vertrete im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie die Interessen der Hersteller von Hintermauerziegeln und es sei klar, dass am digitalen Planen kein Weg vorbeiführt – zumal BIM in Ländern wie den USA, Großbritannien oder den Ländern Skandinaviens bereits Standard ist. Im Vorteil seien Baustoffhersteller, die jetzt an geeigneten Softwaretools zur Einbindung ihrer Produkte in die digitale Planung arbeiten – dies wurde beim Vortrag von Ulrich Schmidt-Kuhl klar, Leiter Redaktion und Medienproduktion der Heinze GmbH. Die Ziegelindustrie sei hier in Vorleistung gegangen und biete bspw. Softwaretools für die sicheren Nachweise beim Schall- und Wärmeschutz für ihre Produkte an. Forschungsvorhaben wurden nach Angaben des Bundesverbands Ziegelindustrie vorangetrieben. Für Berechnungen von Schallschutz und Wärmebrücken stünden Architekten und Planern ab Herbst 2018 neue, verbesserte Software-Lösungen zur Verfügung. Die Module ergänzen dann die gemeinsame Bauphysik-Software der Ziegelindustrie. Mehr Infos: www.lebensraum-ziegel.de/software/.

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