Upgrade

Erweiterung sorgt für noch mehr Produktivität

Volvo CE Bagger und Lader
Das häufige Problem der "letzten Schaufel" erübrigt sich, denn die Warnfunktion zeigt über den Volvo Co-Pilot in Echtzeit an, wie viel Ladung sich noch in der Schaufel befindet. Der Fahrer kann zwischen zwei Betriebsarten wählen: Entladen auf einen Haufen oder Entladen auf einen Lkw. Foto: Volvo CE

Ismaning (ABZ). – Volvo Construction Equipment setzt mit dem neuesten Upgrade des Load Assist Maßstäbe bei der bewährten Radlader-Technologie. Das On-Board-Wiegesystem, liefert exakte Angaben zur Zuladung mit einer Genauigkeit von ± 1 %. Volvo Construction Equipment (Volvo CE) erweitert sein Angebot an innovativen Assistenzsystemen mit einer aktualisierten Version des Load Assist für die Volvo-Radlader L110H bis L260H. Kernstück der Lastwägefunktion ist das revolutionäre Borddisplay Volvo Co-Pilot. Über diesen 10"-Touchscreen-Monitor kann der Fahrer auf die On-Board-Wiege-Funktion zugreifen. Der Load Assist erhöht die Effizienz des Fahrers auf der Baustelle, indem er den Fahrer in Echtzeit mit genauen Informationen über die Last versorgt. Das On-Board-Wiegesystem schützt vor Über- und Unterlasten, vor einer Überbeanspruchung der Maschine und nicht zuletzt auch vor möglichen Bußgeldern. Load Assist ermöglicht es, den Radlader optimal auszulasten und ein Nachwiegen sowie Wartezeiten zu vermeiden. Das System erfasst mittels Druck- und Lagesensoren alle Lastdaten und zeigt sie dann auf dem Display von Volvo Co-Pilot an. So kann der Fahrer die Beladung der Schaufel mit einer Genauigkeit von ± 1 % exakt verfolgen.

Das Upgrade des Load Assist macht dem Fahrer das Leben künftig noch leichter, angefangen beim Prozess der Nullpunkt-Kalibrierung (Zero-Weight Calibration). Hierbei wird der Fahrer vom Volvo Co-Pilot geführt. Nachdem die Kalibrierung abgeschlossen ist, kann der Fahrer schnell und einfach ein Projekt einrichten, indem er den Namen des Kunden, die Auftragsnummer, die Soll-Tonnage und das zu verarbeitende Material wählt. Es gibt zwei Betriebsmodi, zwischen denen der Fahrer wählen kann: Den Projektmodus, mit dem die Beladung mehrerer Lkw gesteuert wird, und den Tripmodus, mit dem einzelne Lkw, Brechanlagen oder andere stationäre Anlagen beschickt werden.

Hat der Arbeitsvorgang begonnen, kann der Fahrer den Ladefortschritt in Echtzeit beobachten. Das dynamische System misst permanent die Beladung der Radladerschaufel, um jegliche Störungen im Arbeitsablauf zu verhindern. Farbige Balken zeigen dem Fahrer die aktuell in der Schaufel befindliche Last, die bereits geladene Tonnage und die noch zu ladende Tonnage an. Symbole warnen, falls eine Last nicht ordnungsgemäß erfasst ist.

Das System ist für den Schaufelbetrieb, wie auch z. B. Hochkippschaufel und Seitenkippschaufel, optimiert und z. T. auch in der Lage, das Entladen zu steuern. Das häufige Problem der "letzten Schaufel" erübrigt sich, denn die Warnfunktion zeigt über den Volvo Co-Pilot in Echtzeit an, wie viel Ladung sich noch in der Schaufel befindet. Der Fahrer kann zwischen zwei Betriebsarten wählen: Entladen auf einen Haufen oder Entladen auf einen Lkw.

Das On-Board-Wiegesystem vereinfacht nicht nur den Arbeitsvorgang, sondern sorgt auch für Sicherheit am Arbeitsplatz. Ein einstellbares Warnsignal informiert den Fahrer, wenn die Beladungsgrenze überschritten wird. Je nach den vorgegebenen Optionen schaltet sich die Rückfahrkamera automatisch ein und kann, wenn das Ladefahrzeug in den Rückwärtsgang schaltet, die Lastinformationen auf einem einzigen Bildschirm darstellen. Zusätzliche Sicherheit ist dadurch gegeben, dass sich einige Funktionen abschalten, sobald die Geschwindigkeit des Radladers 10 km/h übersteigt.

Mit 16 GB Speicher ist der Volvo Co-Pilot in der Lage, eine nahezu unbegrenzte Zahl von Zubehörteilen, Arbeitsaufträgen, Zielen, Material und Kundenangaben zu speichern. Die Daten können für ein vollständiges Ladegut-Management in der Cloud gespeichert, auf einen Speicherstick übertragen oder ausgedruckt werden. Das System speist die Informationen in das Telematik-System CareTrack ein und ermöglicht damit den Zugriff auf Daten wie etwa die transportierte Gesamtladung, die transportierte Ladung (in Tonnen) pro Liter Kraftstoff und die Zahl der Ladezyklen. Anhand der neuesten Details über die von der Maschine geleistete Arbeit können Fahrer und Unternehmer das Potenzial erschließen, die Produktivität weiter zu erhöhen und die Betriebskosten zu verringern.

Der Volvo Co-Pilot ist so konzipiert, dass er leicht skalierbar ist, wenn künftige Software-Updates, weitere Funktionen und neue Anwendungen entwickelt werden. Ist das System mit einer SIM-Karte ausgestattet, lassen sich drahtlos aus der Ferne Software-Updates aufspielen.

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