UV-Schutz-Kollektion

Sicherheit beim Arbeiten in der Sonne

Walluf (ABZ). – Sonne ist etwas Wunderbares – im Urlaub, am Wochenende und eigentlich auch an jedem anderen Tag. Zuviel Sonne ist aber schädlich, das wissen wir nicht erst seit gestern. Und deshalb cremen sich die Menschen ein, tragen spezielle UV-Schutzkleidung oder meiden die Sonne, wenn sie, gerade um die Mittagszeit, am stärksten strahlt.

Doch was ist mit den Menschen, die aus beruflichen Gründen oft gar keine Wahl haben, als den ganzen Tag in der prallen Sonne zu arbeiten? Sie riskieren ernsthafte gesundheitliche Beeinträchtigungen.

So kommt es unter den betroffenen Berufsgruppen wie z. B. Bauarbeitern, Dachdeckern, Müllmännern oder auch Landwirten deutlich öfter zu Hautkrebserkrankungen als in allen anderen Berufsgruppen. 2016 stellte allein die BG Bau fast 3000 neue Fälle von weißem Hautkrebs fest. Das ist keine neue Entwicklung, denn diese Krebsart ist mittlerweile sogar als Berufskrankheit anerkannt. Doch was kann man dagegen tun? Eincremen ist sicher eine Möglichkeit, wobei das im täglichen Arbeitsablauf nicht konsequent eingehalten werden kann. Besser wäre spezielle Schutzkleidung, die die schädlichen UV-Strahlen sicher ausfiltert. Doch woher nehmen? Das Unternehmen iQ-UV bietet nach eigenen Angaben hochwertige Arbeitskleidung an, die in Deutschland allerdings strenge Normen erfüllen muss, sodass man nicht einfach ein Freizeitshirt als Arbeitskleidung anbieten kann. "Wir haben uns schlau gemacht und konnten im Juni 2017 erstmals eine UV-Schutz-Kollektion, die nach EN ISO 13688:2013 und EN ISO 20471:2013 zertifizieren ist und eine hohe Trageakzeptanz vorweist. Zudem produziert iQ-UV komplett nachhaltig und umweltfreundlich: Unsere Arbeitsschutzkleidung ist Oeko-Tex zertifiziert und wird zu 64 % aus recycelten PET-Flaschen und ohne jeglichen Zusatz von Chemie ausschließlich in Europa hergestellt", so Markus Courtial, Vorstand bei iQ-UV. "Wir reduzieren so Müll, produzieren nur wenig CO2 und benötigen viel weniger Wasser als mit herkömmlichen Methoden. Zudem verkürzen wir durch die Produktion in Europa die Wege und den CO2-Ausstoß. Darauf sind wir stolz."

Mit dem Start der neuen Produktlinie konnte iQ-UV erste Projekte realisieren, um weitere Erfahrungen in der Praxis zu machen. So besteht eine Zusammenarbeit mit dem aha Zweckverband Abfallwirtschaft der Region Hannover, der die Mitarbeiter mit UV-Shirts von iQ-UV ausstattet. Ebenso rüstet das Unternehmen das Gartenbauamt München mit schützenden Kleidungsstücken aus. Die Berufsgenossenschaft Bau wiederum lobt das langarmige UV-Shirt der Klasse 3 in ihrem Arbeitsschutzprämien-Programm aus. "Weitere Kunden werden sicher folgen", ist sich Courtial sicher.

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