Verband begrüßt Stoffpreisgleitklauseln

Berlin (ABZ). – "Die überdurchschnittliche Preissteigerung beim Neubau von Wohngebäuden im Mai 2021 von 6,4 Prozent binnen Jahresfrist ist auf die stark gestiegenen Baumaterialpreise zurückzuführen", kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim-Oliver Müller, die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichen Baupreisindizes.

Die aktuellen Baupreissteigerungen würden aber nicht bedeuten, dass sich die Bauunternehmen auf Kosten der Aufraggeber bereichern würden, sondern nur, dass die gestiegenen Baumaterialpreise bei neuen Projekten zum Teil eingepreist werden würden. Bei schon bestehenden Verträgen blieben die Unternehmen hingegen größtenteils auf den gestiegenen Kosten sitzen. Eine Möglichkeit, um die Risiken von Materialpreissteigerungen gerecht zu verteilen, sei die Vereinbarung von Stoffpreisgleitklauseln. Der Verband begrüße daher die Vorgaben des Bundesministeriums des Innern sowie des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur von Stoffpreisgleitklauseln.

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