Verschärfte Regeln für nicht brennbare Trägerplatten
Holzwerkstoffe erfüllen Voraussetzungen
Egal, ob nach der Weiterverarbeitung geschlossen oder mit akustischer Wirkung geschlitzt, die sehr belastbaren Elemente gewährleisten Brandschutz und halten den neuen Formaldehyd-Grenzwert vollumfänglich ein, teilt der Hersteller mit. So entstehen innovative Wand- und Deckenelemente aus Gipsfaserplatten für öffentliche Gebäude, die beispielsweise lackiert oder mit dekorativen Oberflächen veredelt werden können.
Energiesparendes Bauen führe nach Forschungen des Umweltbundesamtes zu weniger Luftwechsel und dadurch zu einer höheren Schadstoffkonzentration. Die in der Gebäudehülle befindlichen Schadstoffe müssen ausreichend entfernt werden. Doch selbst manuelles Lüften oder die notwendige Luftwechselrate einer Lüftungsanlage könnten Schadstoffemissionen nicht immer ausreichend entfernen.
Emissionsarme Baustoffe und Produkte im Innenausbau seien daher wichtiger denn je, da neue und sanierte Gebäude aus energetischen Gründen dichter gebaut werden als früher. Neben wohngesundem Bauen forderten Bauverantwortliche zudem immer häufiger die Einhaltung von Brandschutzauflagen. Eben dafür habe Knauf Integral die GIFAboard-Trägerplatten auf den Markt gebracht.
"Unser Gipsfaserwerkstoff 'GIFATec' eröffnet unseren Kunden die Möglichkeit, akustikverbessernde Wand- und Deckenverkleidungen sowie Böden und Möbel gemäß geltender Brandschutzauflagen – beispielsweise für große Versammlungsräume, Fluchtwege, im Ladenbau, der Gastronomie, für Krankenhäuser und viele öffentliche Gebäude mehr – auszustatten", erläutert Peter Fischer, Geschäftsleiter bei Knauf Integral. "Und das bei Unterschreitung des vorgeschriebenen Formaldehyd-Wertes."
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