Vielseitig

Radlader ist flexibel einsetzbar

Kramer Bagger und Lader
Vielseitig einsetzbar: Eine der aktuell größten Maschinen im Radladerportfolio der 8er-Serie des Pfullendorfer Unternehmens Kramer ist der 8155. Das Flaggschiff hat eine Schaufelkipplast von 6100 kg und eine Stapelnutzlast von 4200 kg - und das bei einem geringen Betriebsgewicht von 9850 kg (variiert je nach Optionsumfang). Lesen Sie hierzu auch unseren Bericht "Radlader ist. . . " auf Seite 7. Foto: Kramer

Pfullendorf (ABZ). – Unterschiedliche Anwendungen erfordern häufig auch unterschiedliche Geräte und Maschinen. Laut Kramer können die Modelle der 8er-Serie in dieser Hinsicht überzeugen und seien wahre Multitalente und mithilfe verschiedener Anbaugeräte flexibel im Einsatz.

Sechs Radlader (8085, 8095, 8105, 8115, 8155, 8180) sowie drei Teleskopradlader (8085T, 8095T, 8145T) bieten dem Kunden eine große Bandbreite, um die richtige Maschine für die gegebenen Bedürfnisse zu finden. Ob schaufeln, schieben, kehren oder fräsen, die Kramer Rad- und Teleskopradlader können Herstellerangaben zufolge mehrere Geräte ersetzen und überzeugen dabei durch hohe Wirtschaftlichkeit und Maschinenauslastung.

Mit dem Kramer-typischen ungeteilten Rahmen und der Allradlenkung verfügen die Modelle der 8er-Serie nicht nur über eine enorme Wendigkeit, sondern auch über Standsicherheit in jeder Arbeitssituation.

Sowohl beim Befahren von unebenem Gelände, als auch beim Manövrieren großer Gewichte bei vollem Lenkeinschlag ist der Kramer Radlader besonders standsicher. Die hohe Wendigkeit ist durch die Allradlenkung, die enge Wenderadien zwischen nur 2840 mm und 3865 mm möglich macht, gegeben. Neben der Allradlenkung verfügen die Radlader der 8er-Serie serienmäßig über zwei weitere Lenkarten: Vorderachsenlenkung und Hundegang. So ist eine noch sichere Fahrt bei höheren Geschwindigkeiten gegeben und das Manövrieren in engsten Raumverhältnissen besonders einfach.

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Kramer Bagger und Lader
Die 8er-Serie von Kramer ist für den flexiblen Einsatz gerüstet und kann ebenfalls mit einem Angebot an Teleskopradladern punkten. Foto: Kramer

Die Motoren der Kramer Rad- und Teleskopradlader erfüllen die strengen Abgasnormen. So entsprechen die Motoren je nach Modell und Motorleistung den aktuellen Abgasstufen V und IV. Der serienmäßig verbaute 55-Kilowatt-Motor bei den Modellen 8085–8095T verfügt über einen Diesel-Oxidationskatalysator (DOC) und Dieselpartikelfilter (DPF) und erfüllt somit die aktuelle Abgasstufe V. Zudem bringen die Motoren volle Leistung trotz niedriger Drehzahl und eines hohen Drehmomentanstiegs. Bei den Modellen 8105, 8115 und 8095T ist optional ein 75-Kilowatt-(100 PS)-Motor mit DOC und SCR-Technologie verfügbar (Abgasstufe IV). Durch die SCR (selektive katalytische Reduktion) wird der Anteil der Stickoxide deutlich reduziert. Die neuen Flaggschiffe der 8er-Serie sind die Radlader 8155, 8180 und der Teleskopradlader 8145T. Die Maschinen sind mit einem 100 kW starken Deutz Motor TCD 3.6 ausgestattet. Optional sind diese Rad- und Teleskopradlader mit dem Deutz TCD 4.1 mit 115 kW erhältlich. Beide Motoren erfüllen ebenfalls die Abgasstufe V.

Optimierte Zugkraft, minimierter Verbrauch und reduziertes Arbeitsgeräusch sind nur einige Vorteile des von Kramer mitentwickelten stufenlosen und hydrostatischen Schnellganggetriebes ecospeed, das bei den Rad- und Teleskopradladern der 8er-Serie optional erhältlich ist. Über ein elektronisches Steuermodul wird das Getriebe automatisch dem jeweiligen Lastzustand der Maschine angepasst. So kann man sich immer auf maximale Schubkraft verlassen. Ein großes Plus bei Einsätzen, wie sie Tag für Tag beim Be- und Entladen von Lkw vorkommen und ein Komfort- und Zeitgewinn, der sich von Anfang an rechnet. Die Geschwindigkeit lässt sich stufenlos bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h anpassen. Bei den Modellen 8155, 8180 und 8145T bietet das optionale ecospeedPRO Getriebe eine größere Zugkraft. Somit werden noch höhere Schub und Zugkräfte von bis zu 10 % erreicht. Mit dem leistungsstarken Getriebe ist eine durchgängige Beschleunigung von 0 bis 40 km/h ohne Schaltvorgänge möglich.

Die 8er-Serie bietet nochmal ein Mehr an Komfort, Ergonomie und Funktionalität. Hier ist ein sicherer beidseitiger Ausstieg möglich, da die rechte Tür vollwertig nutzbar ist. Das Lenkrad, wie auch die Vorsteuerkonsole können verstellt beziehungsweise weggeschwenkt werden. Somit ist der sichere Ausstieg auch auf die verkehrsabgewandte Seite möglich. Aufgrund der zentralen Sitzposition des Maschinenführers hat der Maschinenführer auch eine sehr gute Sicht auf den gesamten Einsatzbereich. So habe man eine einwandfreie Sicht auf die Schaufelkante beim Planieren. Eine auf Baustellen nicht unübliche Situation ist das Verlassen der Maschine bei laufendem Motor. Sollte es einmal länger dauern, bietet nun ein neues Feature Abhilfe: die Maschine schaltet sich nach einem bestimmten Zeitraum von selber ab. So spart man nicht nur Ressourcen sondern schont auch gleichzeitig die Umwelt.

Neben Fahrerassistenzsystemen bietet Kramer auch seit vielen Jahren Telematik an. Seit Anfang 2019 als EquipCare in vielen Maschinen verbaut, liefert das Modul Daten, Fakten und Antworten auf die Fragen: Wo befindet sich gerade meine Maschine und wann sind Wartungen und der Austausch von Verschleißteilen wirtschaftlich sinnvoll? Das Systeme hefe, Ausfälle zu vermeiden und die Lebensdauer der Maschinen zu erhöhen.

Ein weiterer Vorteil der 8er-Serie: die Anhängerkupplung in Verbindung mit einer Traktorenzulassung (beides optional) macht jeden Rad- und Teleskopradlader zur perfekten Zugmaschine. So können Anhängelasten bis zu 14 t mit beispielsweise Arbeitsmaschinen, Werkzeug, Baumaterial und Anbaugeräte auch im öffentlichen Straßenverkehr zum Einsatzort transportiert werden.

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