Volvo Construction Equipment

Umsatz um fünf Prozent gestiegen

Ismaning (ABZ). – Volvo Construction Equipment (Volvo CE) blickt auf ein starkes Jahr 2019 zurück. Wie das Unternehmen kürzlich mitteilte, konnte der international agierende Baumaschinenhersteller im vergangenen Jahr einen Rekord bei den jährlichen Geschäftszahlen sowie einen wachsenden Marktanteil in China, dem größten Baumaschinenmarkt der Welt, verzeichnen. Für das Gesamtjahr vermeldet das Unternehmen trotz eines leichten Umsatzrückgangs im vierten Quartal einen Umsatzplus von 5 Prozent. Im vierten Quartal 2019 ging der Nettoumsatz bei Volvo CE nach eigenen Angaben um 3 Prozent auf 19 716 Millionen Schwedische Kronen (SEK) zurück. Das Betriebsergebnis belief sich auf 1931 Millionen SEK, was einer operativen Marge von 9,8 Prozent (10,6 Prozent) entspricht. Das Ergebnis sei durch währungsbedingte Schwankungen im Wert von 113 Millionen SEK positiv beeinflusst worden. Für das gesamte Jahr stieg der Nettoumsatz nach Unternehmensangaben um 5 Prozent auf 88 606 Millionen SEK.

Das bereinigte Betriebsergebnis legte auf 11 910 Millionen SEK zu, was einer operativen Marge von 13,4 Prozent (13,4 Prozent) entspricht. Die Nachfrage in Europa erhöhte sich laut Volvo CE im Laufe des vierten Quartals und stieg bis Ende November um 6 Prozent, angetrieben durch das anhaltende Wachstum in Deutschland, Italien, Frankreich und Russland. Nordamerika habe im gleichen Zeitraum des Jahres 2018 ebenfalls um 6 Prozent zugelegt, basierend auf einer gestiegenen Nachfrage nach größeren Maschinen. In Südamerika habe es einen Zuwachs von 17 Prozent gegeben, der in erster Linie auf das kräftige Wachstum in Brasilien zurückzuführen sei. Die asiatischen Märkte – ohne China – hätten im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent nachgelassen. Der chinesische Markt allerdings wuchs um weitere 8 Prozent, wobei die Nachfrage sowohl nach Baggern als auch nach Radladern hoch gewesen sei. Im vierten Quartal 2019 verzeichnete Volvo CE beim Nettoauftragseingang ein Plus von 6 Prozent, das von der starken Nachfrage nach Maschinen der Marke SDLG in China und Russland beeinflusst wurde. Der Auftragseingang in Europa sei um 5 Prozent zurückgegangen, trotz eines deutlichen Anstiegs in Russland. Dank der Aufstockung des Händlernetzes habe Volvo CE den Auftragseingang in Nordamerika jedoch um 40 Prozent steigern können. In Asien (ohne China) gab es beim Auftragseingang ein Minus von 17 Prozent, während China ein Plus von 14 Prozent verbuchte. Volvo CE gewinnt im Reich der Mitte nach eigenen Angaben sowohl bei den Radladern als auch bei Baggern in China weiterhin Marktanteile.

Die Auslieferungen seien im vierten Quartal 2019 um 4 Prozent gestiegen, was wiederum durch die höheren Volumina bei SDLG-Produkten in China und Russland begünstigt wurde. "2019 war ein weiteres starkes Jahr für uns – auf mehreren Ebenen", betont Melker Jernberg, Präsident von Volvo CE. "Wir haben in Nordamerika Marktanteile im Segment der größeren Maschinen zugelegt. In Europa verzeichneten wir gute Entwicklungen im Hinblick auf Umsatz, Betriebsergebnis und Cashflow. Der asiatische Markt hatte zwar seine Tücken, aber das kräftige Wachstum der Marktanteile in China im Bereich der großen Bagger und Radlader ist absolut ermutigend", zieht Jernberg zufrieden Bilanz. Ab Februar 2020 nimmt Volvo CE Bestellungen sowohl für elektrische betriebene kompakte Radlader als auch für Kompaktbagger entgegen. Der Beginn der Serienproduktion ist für das dritte Quartal 2020 vorgesehen.

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