Von bezahlbarem Wohnraum bis Inklusion

Deubaukom greift gesellschaftliche Trends auf

Messen und Veranstaltungen
Einblick in das barrierefreie Haus der Deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik. Foto: Rainer Schimm/Messe Essen

Essen (ABZ). - Als Kommunikationsplattform für das Baunetzwerk in Nordrhein-Westfalen verbindet die Deubaukom Bau-Trends und -Lösungen mit aktuellen gesellschaftlichen Themen.In der Messe Essen werden vom 13. bis 16. Januar Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft unter anderem zu bezahlbarem Wohnraum in Ballungsgebieten, inklusivem Bauen oder auch energieeffizientem Wohnen mittels Passivhaus Stellung beziehen. Zudem zeigen Sonderschauen Lösungen zu Herausforderungen der Baubranche auf.Gerade in Ballungsgebieten wird der Ruf nach bezahlbarem Wohnraum immer lauter. Michael Groschek, NRW-Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, wird am ersten Messetag zur Entwicklung der Baukosten im Wohnungsneubau sprechen. Mit ihm diskutieren auf Einladung des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen unter anderem Michael Peter Groß und Sylvia Jörrißen, wohnungspolitische Sprecher der Bundestagsfraktionen von SPD und CDU/CSU, sowie weitere Experten der Wohnungswirtschaft.Inklusion ist ebenfalls ein weiteres wichtiges Thema auf der Deubaukom 2016. Die Ingenieurkammer Bau NRW zeigt, dass Inklusion über die Bereiche Schule und Pädagogik hinausgeht. Denn gerade im Alltag spielt die Entwicklung von barrierefreien Plätzen, Wegen, Bushaltestellen, Praxen, Geschäften und Wohnräumen eine wichtige Rolle, um diese bestmöglich erreichbar und nutzbar zu gestalten. Im Rahmen eines Parcours wird die Ingenieurkammer Bau NRW daher für das Thema sensibilisieren. Sie macht damit deutlich, welchen Beitrag ihre Mitglieder, die Planer und Ingenieure, für ein gesellschaftliches Miteinander leisten können. Besucher können auf dem Parcours (Halle 3, Stand 3A62) erleben, wie es sich anfühlt, körperlich beeinträchtigt zu sein, indem sie sich in die Rolle eines Rollstuhlfahrers oder eines Sehbehinderten hineinversetzen. Eine passende Ergänzung zu diesem Messeangebot bietet die Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik. Sie zeigt ein komplettes barrierefreies Haus, in dem Besucher inklusive Lösungen erleben und testen können (Halle 3 Stand 3D45). Die UN-Klimakonferenz in Paris hat jüngst die weltweite Bedeutung des Klimaschutzes dokumentiert. Auch die Deubaukom rückt energiesparendes Bauen und Wohnen in den Fokus. Immer mehr Bauherren setzen in diesem Bereich auf Passivhäuser. An allen Messetagen geben Referenten im Passivhaus-Forum (Halle 3, Stand 3E31) ihr Wissen rund um Komponenten, Baumaßnahmen, Einsparpotentiale und Zertifizierungen weiter. Als Best-practice-Beispiele präsentiert eine begleitende Ausstellung Gebäude, die mit dem Architekturpreis Passive House Award 2014 ausgezeichnet worden sind.Die Deubaukom wird neben der Fachmesse InfraTech zudem von der Spezialmesse DCONex ergänzt. Sie widmet sich dem kompetenten und kostenoptimierten Schadstoff-Management. Als erste und einzige Fachmesse mit Kongress bringt die DCONex Anbieter und Nachfrager zu Schadstoffanalyse und -sanierung, Abbruch und Entsorgung sowie Prävention und Weiterbildung zusammen. Zum ersten Mal ist 2016 auch die Hochwasserschutzmesse acqua alta an diese Messen-Kombination angeknüpft. Weitere Informationen unter www.deubaukom.de.

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