Vorbeugende Instandhaltung

Mineralöle mit mobilenFiltersystemen reinigen

Filter Maschineninstandhaltung
Austausch-Filterelemente der Baureihe NR-630 mit Glasfaser-Filtermedien. Foto: Stauff

Werdohl (ABZ). - Stauff hat sein Programm an mobilen Filtersystemen hinsichtlich Bauweise und Leistungsfähigkeit optimiert und weiter ausgebaut. Konstruktiv überarbeitet wurden die beiden Ausführungen des Typs SMFS-U für Nenndurchflüsse bis 60 bzw. 110 l pro Minute; neu hinzugekommen ist die Variante SMFS-U-CM mit integriertem 8-Kanal-Partikelmonitor samt Ölfeuchte- und Temperatursensor. Dank der Anbindung des Partikelzählers an die Maschinensteuerung ist es bei dieser Version möglich, über das Bedienfeld eine ISO-Reinheitsklasse zu definieren, nach deren Erreichen das Gerät automatisch abschaltet.

Die fahrbaren Einheiten decken mit den nun ab Lager verfügbaren Varianten ein breites Einsatzspektrum ab: Im temporären Betrieb unterstützen sie nicht nur die vorbeugende Instandhaltung von kleinen und mittleren Hydraulik- und Schmierölsystemen, sondern ermöglichen auch deren Befüllung mit Frischöl sowie das Abreinigen der Anlagen. An großvolumigen Systemen ist auch der permanente Einsatz als Nebenstromfilter problemlos realisierbar.

Austausch-Filterelemente der Baureihe NR-630 von Stauff – wie auch die Filtereinheiten selbst in Deutschland gefertigt – stellen sicher, dass die gewünschten oder geforderten Reinheitsklassen des Öls erreicht werden und der ordnungsgemäße Betrieb der Anlage gewährleistet ist. Die Filtergehäuse sind mit praktischen Klappschraubverschlüssen ausgerüstet, so dass der Wechsel des Ersatzelements schnell und ohne jegliches Spezialwerkzeug erfolgen kann.

Als Antrieb für die Zahnradpumpen der mobilen Filtereinheiten werden Drehstrommotoren (3x 400VAC/50Hz) mit einer Leistung von 2,2 bzw. 4 kW verbaut, die sich neben der auf die Anforderungen moderner Wartung und Instandhaltung abgestimmten Leistungsstärke insbesondere durch ihre hohe Energieeffizienz (Klasse IE2) auszeichnen. Um Beschädigungen der Komponenten optimal vorzubeugen, kommen Druckschalter zum Einsatz, welche die Motoren rechtzeitig vor Erreichen eines unzulässigen Überdrucks zwischen Pumpe und Filtergehäuse deaktivieren. Zu den möglichen Ursachen für einen unzulässigen Überdruck zählen neben abgeknickten oder verstopften Leitungen und zu zähflüssigen Medien auch extrem verschmutzte Filterelemente, die trotz Auslösen der in sämtlichen Geräten integrierten Differenzdruckanzeigen nicht gewechselt werden. Um schon die Pumpe bestmöglich vor den negativen Auswirkungen durch grobe Verschmutzung zu schützen, kommt darüber hinaus bereits in der Saugleitung ein auswaschbarer Vorfilter aus Edelstahldrahtgewebe mit einer Feinheit von 200 µm zum Einsatz.

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