Vorpommern-Greifswald

Straße wird für Firmenansiedlungen ausgebaut

Verkehr Unternehmen
Ein Schuh der Marke Birkenstock, aufgenommen in Düsseldorf bei der Schuhmesse GDS. Der Straßenausbau ist eine Voraussetzung für die Ansiedlung des Schuhherstellers Birkenstock, die als eine der größten Firmeninvestitionen seit Jahren im Nordosten gilt. picture alliance/dpa | Maja Hitij

Pasewalk (dpa). - Wegen Firmenansiedlungen im Gewerbegebiet an der A20 in Pasewalk (Vorpommern-Greifswald) wird die Straßenanbindung zügig ausgebaut. Wie der Landkreis jetzt mitteilte, werden 2,5 Millionen Euro in den Anschluss zur Bundesstraße 104 und so an die Autobahn investiert. Auf 1,2 Kilometern soll die alte Alleenstraße erneuert und verbreitert werden. Der Ausbau ist eine Voraussetzung für die Ansiedlung des Schuhherstellers Birkenstock, die als eine der größten Firmeninvestitionen seit Jahren im Nordosten gilt.

Der in Rheinland-Pfalz ansässige Schuhhersteller wird nach eigenen Angaben rund 100 Millionen Euro investieren, um die Produktion zu erweitern. Der Bau hat schon begonnen. Die Produktion von Sandalen mit orthopädischem Fußbett soll im zweiten Halbjahr 2023 mit 400 bis 500 Leuten starten - insgesamt sollen es 1000 Arbeitsplätze werden. Zudem investiert ein Betriebs- und Lagerausstatter aus Baden-Württemberg rund 18 Millionen Euro in seinen nördlichsten Standort. Dieser soll im zweiten Halbjahr 2022 den Betrieb starten.

Der Industriepark im strukturschwachen Süden Vorpommerns stand jahrelang leer, bis die Landesregierung vor wenigen Jahren die Suche nach Investoren vorantrieb.

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