Vorzeigeobjekt in München

Die Vorzüge der Vorsatzfassaden

München (ABZ). – Moderne Vorsatzfassaden tragen nach Angaben von Porr nicht nur zur Energieeffizienz bei, sondern verbessern auch die Umweltbilanz der Gebäude und das Wohlbefinden der zahlreichen Nutzer.
Porr Bau Gebäudehüllen Recyclingtechnik
Die Kombination aus Element-, Pfostenriegel- und Alu-Blech-Fassaden soll für eine hervorragende Energieeffizienz des Qubes – Technolgie Campus in München sorgen. Foto: Porr

Das Bauunternehmen bietet als Full-Service-Provider umfassende Lösungen aus einer Hand, die von der Planung über die Gründung und den Tragwerksbau bis hin zur technischen Gebäudeausrüstung (TGA) und der Fassade reichen.

Vorsatzfassaden neuerer Art sind laut Porr so konzipiert, dass sie die thermische Hülle eines Gebäudes optimieren. Durch den Einsatz hochisolierender Materialien und innovativer Technologien würden Wärmeverluste im Winter minimiert, Hitzebelastungen im Sommer vermindert und Wärmegewinne in der Übergangszeit generiert. Dies führt zu einer deutlichen Reduktion des Energieverbrauchs für Heizung und Kühlung, verspricht das Unternehmen.

Die Verwendung von nachhaltigen Materialien, wie recyceltem Aluminium und Glas, sollen zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks beitragen. Zudem ermöglichen modulare Bauweisen nach eigenen Angaben eine flexible Anpassung, kurze Bauzeiten, Terminsicherheit sowie Kosten- und Qualitätsoptimierungen.

Müssen Gebäude am Ende ihres Lebenszyklus abgebrochen werden, fällt eine Menge Bauschutt an. Dabei handelt es sich laut Porr um wertvolle Sekundärrohstoffe. Würden diese sorgfältig getrennt und recycelt, könne aus ihnen Material für zukünftige Bauvorhaben entstehen. Für das Recycling von Vorhangfassaden gebe es bewährte Ansätze und Technologien, um die verbauten Metalle sowie das Glas wieder in den Wertstoffkreislauf einzubringen.

Durch die Integration von natürlichen Belüftungssystemen und Tageslichtlenkung sollen moderne Vorsatzfassaden das Raumklima erheblich verbessern. Dies führe zu einer Steigerung des Wohlbefindens, der Wohngesundheit und der Produktivität der Gebäudenutzer.

Ein herausragendes Beispiel für die Anwendung moderner Vorsatzfassaden ist nach Angaben des Baukonzerns das Projekt Qubes – Technologie Campus in München. Der Campus besteht Porr zufolge aus fünf miteinander verbundenen Bürogebäuden und beherbergt das gesamte IT-Referat und die Telekommunikationsdienste der Stadt München.

Die Porr AG habe das Projekt als Generalunternehmerin mit Unterstützung des Tochterunternehmens Alu-Sommer, spezialisiert auf die Planung, Herstellung und Montage von Gebäudehüllen, durchgeführt. Der Campus wird auf eine Zertifizierung nach LEED Gold und DGNB Gold Standards vorbereitet.

"Die rund 12.000 Quadratmeter hinterlüftete Elementfassade für das Projekt Qubes in München zeichnet sich durch großzügige Glasflächen aus, die eine lebhafte und offene Gestaltung ermöglichen. Alu-Sommer errichtete dafür eine Kombination aus Elementfassaden, Pfostenriegelfassaden und Alu-Blech-Fassaden. Diese Kombination sorgt nicht nur für eine ansprechende Optik, sondern auch für eine hervorragende Energieeffizienz und Nachhaltigkeit", stellt Hans Tritremmel, Geschäftsführer der Alu-Sommer GmbH, fest.

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