VW Nutzfahrzeuge bekräftigt

Abbau von 5000 Stellen

Hannover (dpa). – Die VW-Sparte für leichte Nutzfahrzeuge hat das Ziel bekräftigt, bis 2029 etwa 5000 Stellen im Stammwerk Hannover zu streichen. Betriebsbedingte Kündigungen seien ausgeschlossen, sagte ein Sprecher von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das Unternehmen halte sich an die entsprechende Betriebsvereinbarung, die 2018 abgeschlossen wurde. "Ein weiterer Hebel unseres Kostensenkungsplans ist, über natürliche Fluktuation am Standort Hannover die Belegschaft von 15.000 auf 10.000 Mitarbeiter zu reduzieren", sagte VWN-Chef Thomas Sedran der Branchenzeitung "Automobilwoche". Nutzfahrzeuge für Gewerbekunden sollen künftig in Polen gebaut werden oder vom neuen Partner Ford kommen. In Hannover verbleibt die Produktion teurerer Fahrzeuge wie Premium-Vans oder von 2022 an auch des vollelektrischen ID Buzz. Ende 2018 hatte sich VWN mit dem Betriebsrat geeinigt, auf dem Weg zur E-Auto-Fabrik jährlich 300 bis 400 Stellen über Altersteilzeit abzubauen. Sedran betonte, der Betriebsrat habe den Plänen zugestimmt, "indem wir aufgezeigt haben, dass man Nutzfahrzeuge für 20.000 Euro in Deutschland schlicht nicht mehr bauen kann, ohne draufzulegen".

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