Wacker Neuson Gruppe

Wachstumskurs fortgesetzt

München (ABZ). – Die Wacker Neuson Group hat ihren Wachstumskurs im ersten Halbjahr 2019 fortgesetzt. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15,2 % und erreichte mit 950,7 Mio. Euro einen neuen Rekordwert (H1/18: 825,1 Mio. Euro). Martin Lehner, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE: "Die erste Jahreshälfte hat uns einmal mehr gezeigt, dass wir mit unseren Lösungen die Bedürfnisse der Kunden treffen. In vielen Märkten konnten wir Marktanteile gewinnen, was uns v. a. dank der vielfältigen Produktinnovationen gelang, mit denen wir uns vom Wettbewerb klar differenzieren wollen. Mit den zahlreichen Neuentwicklungen, die wir im April auf der bauma in München präsentiert haben, sind wir bestens aufgestellt, um diesen Weg weiter zu beschreiten und unsere im Rahmen der Strategie 2022 gesteckten Mittelfristziele zu erreichen."

Im Jahr 2018 hatten erhebliche Engpässe in der weltweiten Lieferkette das Wachstum der Unternehmensgruppe gebremst. "Die Lage hat sich hier deutlich entspannt", führt Lehner weiter aus. Allerdings verursachte der Abbau des durch die Engpässe gestiegenen Bestands an unfertigen Maschinen Zusatzaufwand, der die Produktivität in den Werken temporär schwächte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im ersten Halbjahr um 7,4 % auf 84,5 Mio. Euro (H1/18: 78,7 Mio. Euro). Die EBIT-Marge lag mit 8,9 % etwas unter dem Vorjahreswert (H1/18: 9,5 %). Erhöhte Kosten in Produktion und Logistik sowie die laufende Restrukturierung des US-amerikanischen Werkes in Menomonee Falls belasteten die Entwicklung zusätzlich. Der Konzern erwartet jedoch, mit dem erreichten Fortschritt in den USA bereits im zweiten Halbjahr 2019 spürbar positive Effekte auf die Profitabilität gegenüber dem Vorjahr zu sehen. Trotz der zunehmenden konjunkturellen Eintrübung, wachsender Unsicherheiten und eines Marktumfelds, das zuletzt herausfordernder geworden ist, sind die wichtigsten Zielmärkte der Wacker Neuson Group intakt. Der Auftragseingang liegt insbesondere dank einer starken Nachfrage aus der Bauwirtschaft weiterhin auf hohem Niveau. Für das Gesamtjahr 2019 geht der Vorstand unverändert von einem Umsatz in der oberen Hälfte der Spanne von 1775 bis 1850 Mio. Euro aus (2018: 1706,5 Mio. Euro), was einem Wachstum von 6 bis 8 % entspricht.

Bei der Profitabilität erwartet der Konzern ein im Vergleich zum Vorjahr stärkeres zweites Halbjahr. Positive Impulse sollten insbesondere aus der Region Amerikas kommen, wo im dritten und vierten Quartal 2018 noch ein negativer EBIT-Beitrag verbucht wurde. "Die Restrukturierungsarbeiten kommen gut voran", ergänzt Lehner. Für das Gesamtjahr 2019 rechnet der Vorstand unverändert mit einer EBIT-Marge in der Spanne von 9,5 bis 10,2 %.

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