Wacker Neuson

Neubau in Reichertshofen bezogen

Wacker Neuson Unternehmen
Auf dem mehr als 10 ha großen Areal am Standort in Reichertshofen wurden seit April 2016 neben der bestehenden Produktion ein neues, vierstöckiges Bürogebäude und eine Versuchshalle errichtet. Foto: Wacker Neuson

München/Reichertshofen (ABZ). – Nach nur neun Monaten Bauzeit hat Wacker Neuson ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für Baugeräte in Reichertshofen bei Ingolstadt fertiggestellt. Ende Dezember 2016 begannen der Bezug des Verwaltungsgebäudes und die Inbetriebnahme der Versuchshalle. 375 Mitarbeiter beschäftigte Wacker Neuson bisher am Standort Reichertshofen. Auf dem mehr als 10 ha großen Areal wurden seit April 2016 neben der bestehenden Produktion ein neues, vierstöckiges Bürogebäude und eine Versuchshalle errichtet. Auf rund 3500 m² konnten so vor allem auf Forschung und Entwicklung ausgerichtete Arbeitsplätze für bis zu 120 weitere Mitarbeiter geschaffen werden. Die moderne Versuchshalle umfasst knapp 3000 m² und wird genutzt, um Baugeräte schon in ihrer Entwicklungsphase ausgiebig zu testen. Insgesamt hat die Wacker Neuson Group, der Unternehmensverbund hinter der Marke Wacker Neuson, rund 10 Mio. Euro in den Neubau investiert. "Mit der Investition in Reichertshofen setzen wir ein klares Zeichen für unser Vertrauen in die Innovationskraft und das langfristige Wachstumspotenzial des Standorts. Durch den Ausbau erwarten wir zudem, neue Arbeitsplätze schaffen zu können", sagt Cem Peksaglam, CEO der Wacker Neuson Group. "Mit dem hochmodernen Neubau haben wir eine hervorragende Grundlage für die zukünftige Entwicklung und für mehr Wettbewerbsfähigkeit geschaffen."

Die Mitarbeiter, die bisher am Standort München in Forschung und Entwicklung, Produktmanagement und Materialwirtschaft im Bereich Baugeräte beschäftigt waren, haben mit Beginn des neuen Jahres ihre Arbeit in Reichertshofen aufgenommen. "Inhaltlich haben die Kollegen in München und Reichertshofen seit jeher zusammengearbeitet", sagt Helmut Bauer, Geschäftsführer der Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG. "Die nun erfolgte räumliche Zusammenlegung aller technischen Unternehmensbereiche für Baugeräte ist ein logischer Schritt. Denn so erreichen wir kürzere Wege, verbessern Prozesse und steigern weiter unsere Produktivität."

Die Vorteile der kurzen Wege und direkten Kommunikation sind auch in die Gebäudeplanung eingeflossen. So wurde eine offene Bürogestaltung mit zahlreichen Besprechungsmöglichkeiten und Erholungszonen umgesetzt. "Die Zusammenführung stärkt uns als Einheit", ergänzt Helmut Bauer. "Sie wird uns helfen, langfristig unseren Markterfolg zu sichern." Im Forschungs- und Innovationszentrum wird durch die besondere räumliche Organisation eine neue Art der Zusammenarbeit im Produkt-Entstehungs-Prozess ermöglicht.

Jeder Entwickler kann nun schnell und einfach zwischen der virtuellen Bearbeitung und der realen Darstellung wechseln. Durch die räumliche Zentrierung werden jeweils die für den Entwicklungszeitpunkt relevanten Mitarbeiter zusammengeführt. Der Neubau wurde aus modernen Fassadenelementen in fünf Grautönen und mit Sichtbeton gestaltet, wodurch ein klarer Bezug zu Wacker Neuson hergestellt wird. Technisch und energetisch ist der Neubau auf dem aktuellsten Stand.

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