Wärmedämm-Verbundsysteme
Sanierung mit Klinkerriemchen erhält Stadtbild
HAMBURG (ABZ). - In vielen Städten und Gemeinden wurde über viele Jahrzehnte traditionell mit Backstein gebaut. In Hamburg z. B. bestimmen ganze Straßenzüge und Quartiere mit Klinkern das Stadtbild. Durch erforderliche energetische Sanierungen hat sich dieses Bild jedoch vielerorts gewandelt: Viele charakteristische Backsteinfassaden aus der Vor- und Nachkriegszeit verschwanden hinter gedämmten Putzfassaden und veränderten das Bild nachhaltig. Dabei zeigen viele Beispiele, dass es auch anders geht. So kann man mit einer Sanierung mit WDVS und einer Riemchenfassade das bisherige Gesicht des Hauses bewahren. Ganz aktuell hat eine große Hamburger Wohnungsbaugesellschaft im Norden der Hansestadt mit der Sanierung einer Siedlung von Mehrfamilienhäusern mit mehr als 250 Wohneinheiten begonnen. Röben hat dafür nach ausführlicher Diskussion mit dem Bauherrn und dem Architekten diverse Muster präsentiert und nach den Wünschen des Bauherrn modifiziert. So kann die alte Optik der Anlage bewahrt werden. In Hamburg ist dies übrigens eine Voraussetzung, um Fördermittel zu bekommen. Spezielle Winkelriemchen von Röben, die exakt der Oberfläche und Farbe des auswählten Riemchens entsprechen, sorgen dafür, dass auch an den Mauerecken der Eindruck eines konventionellen Mauerwerks gewahrt bleibt. Neben der Optik gibt es noch ein zweites wichtiges Argument für die Sanierung mit Riemchen: Die Nachhaltigkeit des Materials und die Gewissheit, dass die Fassade für viele weitere Jahrzehnte keine weiteren Instandsetzungskosten verursacht.