Wegen Holzknappheit

Kunststoff-Schalungsplatte ist sehr gefragt

Vaduz/Liechtenstein (ABZ). – Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie und als Folge der Kurzarbeit in vielen Betrieben herrscht aktuell vielerorts ein Rohstoffmangel. Besonders die Holzknappheit führt zu Lieferverzögerungen und massiven Preiserhöhungen bei konventionellen Schalungsplatten. Eine Alternative bilden Anbieter von Vollkunststoffplatten wie die alkus AG.
Alkus Schalung
Die alkus-Schalungsplatte hält nach Herstellerangaben bis zu 1500 Einsätze – etwa 30-mal länger als Holzplatten. Foto: alkus/Jens Ellensohn
Alkus Schalung
Die alkus-Schalungsplatte hält nach Herstellerangaben bis zu 1500 Einsätze – etwa 30-mal länger als Holzplatten. Foto: alkus/Jens Ellensohn

Auf der Baustelle sind Holzschalungsplatten eigentlich ein typisches Verbrauchsprodukt. Nach rund 50 Einsätzen landen die Platten im Müll, Ersatz muss her. Doch das ist aktuell problematisch: Wegen der Holzknappheit steigen Lieferfristen und Preise. Im schlimmsten Fall steht die ganze Baustelle still. "Die Preise für Holzschalungsplatten sind vielerorts schon über 50 Prozent gestiegen", berichtet Michael Tschenett, Geschäftsführer der alkus AG. "Uns erreichen Anfragen von Bauunternehmen, die für ihre Holzschalungsplatten erst einen Liefertermin in sechs Monaten erhalten haben und das zu einem ungewissen Preis. Die entscheiden sich jetzt für die alkus."

Denn die alkus AG liefert ihre Vollkunststoff-Schalplatten weiterhin zu fixen Kosten und den gewohnten Lieferzeiten von vier bis sechs Wochen. Zwar gibt es auch bei den für die alkus-Vollkunststoffplatte verwendeten Materialien Polypropylen und Aluminium stellenweise Lieferschwierigkeiten. Die alkus AG hat jedoch in ihrer Lieferkette die nötigen und wichtigen Schritte gesetzt, um Lieferausfälle zu vermeiden.

"Sie können eine Holzschalungsplatte zur Not auch mal ein paar Einsätze länger verwenden, aber wegen der holztypischen Nachteile – besonders der Anfälligkeit gegenüber Feuchtigkeit – werden die Platten schnell unbrauchbar", erklärt Tschenett. "Unsere alkus-Platten halten bis zu 30-mal länger und sind dadurch in jedem Fall viel wirtschaftlicher, schon lange vor der Preisexplosion bei Holz."

Damit beschleunigt der Rohstoffmangel den jahrelangen Trend zur Kunststoff-Schalungsplatte, der vor mehr als 20 Jahren mit der Einführung der alkus begonnen hat. "Wir erleben derzeit definitiv eine verstärkte Nachfrage nach unseren Produkten", bestätigt Tschenett. Da die alkus in jeden Rahmen passt, kann praktisch jedes Unternehmen kurzfristig beliefert werden.

Dabei profitiert die alkus AG laut eigenen Angaben nicht nur von den aktuellen Vorteilen bei Verfügbarkeit und Preis. Auch ein weiterer Trend begünstigt die alkus-Nachhaltigkeit wird immer wichtiger. Und aus Umweltgründen ist Kunststoff die bessere Alternative, eben weil die Lebensdauer um ein Vielfaches länger ist. Alkus-Platten haben nachweislich mehr als 1500 Einsätze überstanden und können stoffgleich repariert werden. In dieser Zeit werden sonst mühelos 30 Holzschaltafeln verbraucht, die als behandeltes Holz mit Betonanhaftungen als Sondermüll entsorgt werden müssen. Dazu meint Michael Tschenett: "Holz ist ein wundervolles Baumaterial, viel zu schade, um es als Wegwerfprodukt für Betonschalungen zu verwenden."

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