Weiterentwicklung

Aktiv in den BIM-Prozess eingebunden

Neustadt (ABZ). – Avanti ist eine Software für Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung (AVA) und Kostenmanagement, die Mengen aus BIM-Modellen übernimmt. Zum einen geschieht das über eine bidirektionale Anbindung mit den CAD-Programmen Spirit und Autodesk Revit. Das heißt, die dort ermittelten Mengen lassen sich jederzeit in das BIM-Modell zurückverfolgen. Zum anderen gelangen die Mengen weiterer CAD-Systeme über IFC-Schnittstellen unmittelbar nach Avanti. Das öffnet Avanti für den BIM-Datenaustausch und erleichtert die modellbasierte Kostenverfolgung. "Unsere Anwender können sicher sein, dass sie nach jedem Baufortschritt wissen, wo sie mit den Kosten stehen und das über alle Phasen der HOAI. Diese Transparenz macht es ihnen einfach, im BIM-Prozess den Überblick zu behalten", so Produktmanager Andreas Haffa. Die Softtech ist spezialisiert auf die Daten-Schnittstelle zwischen Design und Kalkulation. Das Neustadter Softwarehaus bezeichnet die verlustfreie Datenweitergabe an dieser Schnittstelle als "active BIM". Dementsprechend haben die Entwickler von Softtech für Avanti 2018 die Importe aus Grafik-Dateien optimiert. Auch die GAEB-Schnittstelle ist wieder auf dem neusten Stand und nach DA XML 3.1 und 3.2 zertifiziert. Planer können somit garantiert zuverlässig und sicher Daten austauschen.Avanti 2018 bringt einen neuen Zuweisungs-Assistenten für die BIM-Bemusterung mit. Anwender können schnell, sicher und nach einfachen Regeln Qualitäten bestimmten Bauteiltypen zuweisen. So erhalten bspw. Wände gleichen Typs entsprechende Kostenkennwerte, Kostengruppen und Ausschreibungstexte. Diese passen sich bei Aktualisierungen des BIM-Modells in Avanti an. Die Texte stammen meist aus externen Kostendatenbanken entweder basierend auf Elementen, wie bei DBD, STLB-Bau und SirAdos oder bezogen auf einzelne Positionen, wie das bei BKI und Heinze der Fall ist. Auch im Zusammenspiel mit dem CAD-System Autodesk Revit eröffnet Avanti 2018 neue Möglichkeiten. Projektteilnehmer bemustern ihre Modelle mit DBD-BIM und können daraus einen BIM-LV-Container erstellen. Die Daten lassen sich dann verlustfrei in Avanti einlesen.Außerdem macht es der neue 3D-Viewer für Planer jetzt einfacher den Überblick zu behalten. Sie lesen ihre BIM-Modelle im IFC-Format ein und sehen diese dann in einem separaten Fenster auf der Avanti Oberfläche. So haben sie das Gebäude immer dreidimensional vor Augen und können mithilfe dynamischer Schnitte die Innenräume erkunden. Auch lassen sich im grafischen Modell die vorher markierten Leistungs-Positionen farblich hervorheben.

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