Gericht erlaubt Fortsetzung trotz Artenschutz-Bedenken

Weiterer Rückbau des Jahnstadions zugelassen

Berlin (dpa). – Um die Abbrucharbeiten des Berliner Jahnstadions in Prenzlauer Berg wird gestritten. Ein Gericht stoppte zunächst weitere Arbeiten zum Schutz der Spatzen. Der Senat geht dagegen vor, nun dürfen die Arbeiten fortgesetzt werden.

Das hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden und damit eine frühere Entscheidung geändert. Damit war ein entsprechender Antrag der Senatsbauverwaltung teilweise erfolgreich, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte.

Das alte Jahnstadion soll nach den Plänen des Senats abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden, gerahmt von einem erweiterten und umgebauten Sportpark. Der Senat will eine inklusive Vorzeige-Sportstätte bauen. Das Projekt soll rund 200 Millionen Euro kosten und ist aus verschiedenen Gründen umstritten.

Die Bürgerinitiative Jahnsportpark sammelte in einer Petition mehr als 14.000 Unterschriften, um die Maßnahmen zu verhindern. Aus ihrer Sicht seien ein Abriss und Neubau des Jahnstadions weder nötig noch finanziell nachhaltig. Der Senat kündigte in Bezug auf den Schutz des Vogels schnell weitere Maßnahmen an.

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Minijobber als Tankwagenfahrer (m/w/d), Frickenhausen  ansehen
Polier/Vorarbeiter (m/w/d) Abbruch und Erdbau..., Frickenhausen  ansehen
Bauleiter (m/w/d) in Abbruch und Erdbau, Frickenhausen am Main   ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen