Weltneuheit
Bodenseitig geschlossenes Unterflursystem eingesetzt
Wildeshausen (ABZ). – Unterflursysteme werden laut des Unternehmens Dosta in Zukunft unser Stadtbild bestimmen, da sie barrierefrei zugänglich sind und im Ausland bereits gesetzlich geregelt werden. Die logistische Trennung der Sammlung von Müll und der Abfuhr desselbigen bildet den Kerngedanken. Die Befüllung erfolgt durch den Bürger im Bring-Prinzip oder durch die Hausverwaltung unabhängig von Abfuhrkalender, Bereitstellungspflichten und haushaltsnaher Zwischenlagerung in Mülltonnen. Die Füllstandsanzeige löst automatisch den Entleerungsauftrag aus. Als Vorteile für den Bürger ergeben sich erhöhte Wohnqualität, ein geringer Platzbedarf für Abfallbehälter, Unabhängigkeit beim Befüllen und Kostenneutralität.
Die Installation ist zunächst mit einem finanziellen Aufwand verbunden, garantiert jedoch Ersparnisse durch hohe Ladeleistungen pro System, geringe Abfuhrzyklen und erfordert nutzlastoptimierte Sammelfahrzeuge. Seltenere Entleerungen, weniger Müllfahrzeuge und geringere Emissionen versprechen gleichzeitig auch ökologische Vorteile. Das Dosta Behälter System Subwave ermöglicht als Weltneuheit die Kombination von MGB 120 l bis MGB 1100 als auch den SUB oberirdisch und als Unterflursystem mit einem Sammelfahrzeug über die Kammleiste zu entleeren. Erstmalig entleert ein Seitenlader alle Behälter, alle Fraktionen und ist ohne Zusatzkosten für Unterflursysteme geeignet. Für Neubausiedlungen und Wohnungsbaugesellschaften sowie ausgewählte städtische Anwendungen ist es eine bislang vermisste Alternative. Der Architekt erspart sich z. B. den Wendehammer, der Entsorger benötigt kein Sonderfahrzeug mit Kranaufbauten und umgeht das Rückfahrverbot. Die Eignung für Nassfraktionen, aber auch Glas, ist durch den geschlossenen Boden gegenüber Depot Containern eine optisch ansprechende Designvariante und eine saubere geräuscharme Lösung.
Erscheinen Kostenvergleiche von namhaften Instituten und Betreibern unter dem Zwang Unterflursysteme nutzen zu müssen als nicht wirtschaftlich, kann das Dosta System Subwave einfach in die Tourenplanung integriert werden. Die wesentliche Kennzahl ist dabei die Ladeleistung pro Zeiteinheit und die Tonnage pro Tour, da beim klassischen Seitenlader keinerlei Nutzlastverluste und Kostenerhöhungen kalkulatorisch zu beachten sind. Selbst Lade- und Bedienpersonal unterliegen keinerlei Veränderungen im Handling. Langfristig betrachtet sinkt die Fahrzeuganzahl mit allen gewünschten Effekten für die Zukunft. Derzeit lädt kein System innerhalb von 2 Min. ca. 3 m³, begrenzt auf 5500 mm Arbeitshöhe und mit geschlossenem Bodenbereich. Der Einbau von Subwave ist unkompliziert, der Betonschacht komplett vormontiert, das System ist sauber und umweltfreundlich durch den geschlossenen Boden. Eine umlaufende Dichtung verhindert das Eindringen von Regenwasser. Ein Anschließen an einen Regenwasserkanal ist nicht notwendig. Die Dosta bietet dazu sowohl die logistische Beratung als auch die technischen Komponenten an. In Referenzobjekten können Ersparnispotentiale im zweistelligen Bereich nachgewiesen werden.
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