Nordrhein-Westfalen

Weniger Baugenehmigungen für Wohnungen

Düsseldorf (dpa). - Die Bauämter in Nordrhein-Westfalen haben 2022 in den ersten drei Quartalen 1,3 Prozent weniger Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Immobilien Wohnungspolitik
Ein Einfamilienhaus im Bau. Bei den Wohnungsneubauten registrierten die Statistiker einen starken Rückgang bei der Anzahl der genehmigten Einfamilienhäuser. Foto: picture alliance/dpa | Jan Woitas

Insgesamt wurden gut 46 200 Wohnungen genehmigt, wie das Statistische Landesamt in Düsseldorf mitteilte. Der Wohnungsneubau nahm dabei um 3,2 Prozent auf 39 200 ab. Der Ausbau von bestehenden Wohngebäuden etwa in Dachgeschossen legte dagegen um 14,8 Prozent auf 6100 zu. In sogenannten Nichtwohngebäuden waren weitere rund 900 Wohnungen geplant.

Bei den Wohnungsneubauten registrierten die Statistiker einen starken Rückgang bei der Anzahl der genehmigten Einfamilienhäuser. Dort sank die Zahl um 14,5 Prozent auf 8700. Auch die Zahl der Genehmigungen für Zweifamilienhäuser verringerte sich, und zwar um 6,7 Prozent auf 3200. Rund ein Drittel der genehmigten Wohnungen soll in den kreisfreien Städten entstehen, die übrigen zwei Drittel in den Kreisen.

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