Weniger Sozialwohnungen

Stuttgart (dpa). – Innerhalb von nur vier Jahren ist der Bestand an Sozialmietwohnungen in Baden-Württemberg im hohen einstelligen Prozentbereich zurückgegangen. Ende 2020 gab es im Südwesten nur noch 55 406 entsprechend vom Staat geförderte Wohnungen - 8,8 Prozent weniger als noch Ende 2016, wie aus einer Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine SPD-Parlamentsanfrage hervorgeht.

Der Schriftverkehr liegt der Deutschen Presse-Agentur vor. Der Trend sei nicht neu. Schon seit vielen Jahren gehe die Zahl der Sozialwohnungen stetig zurück. Hauptgrund dafür sei, dass viele ältere Wohnungen nach und nach aus der gesetzlichen Bindung herausgenommen würden, also fortan anders als für soziale Zwecke genutzt werden könnten. Zudem wurden jahrelang nur relativ wenige neue Sozialmietwohnungen gebaut. Die grün-schwarze Landesregierung versuche unter anderem mit einer Neubauoffensive umzusteuern. So wurden im Vorjahr 1131 neue Sozialmietwohnungen errichtet. Die Anträge für Sozialmietwohnungen seien zuletzt deutlich gestiegen.

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